Nachfrage nach Immobilien steigt - Ist jetzt der passende Zeitpunkt, zu verkaufen?
Schifferstadt (ots)
Die Nachfrage nach Immobilien nimmt derzeit zu. Das betrifft vor allem Bestandsimmobilien mit Renovierungsbedarf. Immer mehr Menschen suchen nach solchen Objekten, die noch zu erschwinglichen Preisen zu finden sind. Für potenzielle Verkäufer bietet dieser Umstand großes Potenzial - wenn sie die richtige Strategie verfolgen.
Ein wichtiger Aspekt bei renovierungsbedürftigen Objekten ist, den Wert der Immobilie korrekt einzuschätzen. Denn ein zu hoch angesetzter Preis kann sonst potenzielle Käufer in Kürze abschrecken. Außerdem kommt es auf die richtige Präsentation des Objektes an. Worauf Verkäufer beim Verkauf ihres Hauses dringend achten sollten und ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Von der Rückkehr zu Bestandsimmobilien profitieren
Der aktuelle Immobilienmarkt hält einige spannende Möglichkeiten bereit, vor allem im Bereich der Bestandsimmobilien. Viele Käufer haben aufgrund der gestiegenen Baukosten und Zinsen das Interesse am Neubau verloren - oder können es sich schlicht und ergreifend nicht mehr leisten. Sie wenden sich deshalb vermehrt älteren Objekten zu, die oft zu weitaus attraktiveren Preisen zu haben sind. Denn der Wunsch, lieber in ein Eigenheim zu investieren, anstatt ein Leben lang eine horrende Miete an den Vermieter zu zahlen, bleibt weiterhin hoch. Viele sind folglich bereit, Renovierungen selbst in die Hand zu nehmen, um die Kosten im Rahmen zu halten - was früher vielleicht als weniger attraktiv galt, wird jetzt neu entdeckt.
Allzu lange sollte man allerdings nicht warten, da die Zinsen in naher Zukunft wieder sinken könnten, was im Umkehrschluss steigende Preise zur Folge hätte. Das gilt sowohl für Käufer als auch für Verkäufer und Makler. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, renovierungsbedürftige Objekte zu verkaufen.
Zielgruppen gezielt ansprechen: Kapitalanleger vs. Eigennutzer
Damit der Verkauf reibungslos gelingt, braucht es Erfahrung und Fingerspitzengefühl im Umgang mit älteren Immobilien, wie etwa Häusern aus den 1940er Jahren. Es gilt, diese auf Anhieb überzeugend darzustellen und beim potenziellen Käufer von Beginn an ein gutes erstes Gefühl zu hinterlassen. Ein tiefes Verständnis der Kundenbedürfnisse und eine gezielte Ansprache können den Verkaufsprozess erheblich unterstützen und die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss steigern.
Wichtig ist dabei zu unterscheiden, ob man das Haus an Kapitalanleger oder Eigennutzer verkaufen möchte. Die Ansprache variiert je nach Zielgruppe, da beide ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen haben. Kapitalanleger sind vor allem am wirtschaftlichen Potenzial einer Immobilie interessiert: Sie wollen wissen, wie schnell sich ihr Investment amortisiert und welche Renditen langfristig zu erwarten sind. Deshalb sollte der Fokus der Verkaufsstrategie hier klar auf der Rentabilität liegen. Sie mögen konkrete Beispiele, um zu verstehen, wie die Immobilie im Wert gesteigert werden kann - etwa durch Renovierungen oder energetische Modernisierungen. Zusätzlich könnte für Kapitalanleger auch die Skalierbarkeit des Objekts von Interesse sein: Besteht die Möglichkeit, weitere Wohneinheiten zu schaffen oder das Gebäude auszubauen, etwa durch eine Dachaufstockung oder das Hinzufügen eines Anbaus? Solche Potenziale machen das Objekt noch attraktiver für Investoren.
Eigennutzer hingegen haben oft eine emotionale Bindung zu ihrem zukünftigen Zuhause und legen großen Wert auf die Lebensqualität, die die Immobilie bietet. Hier sollten Aspekte wie die Wohnatmosphäre, die Nachbarschaft und mögliche individuelle Anpassungen betont werden. Eigennutzer suchen nicht nur ein Investitionsobjekt, sondern ein Zuhause, in dem sie sich langfristig wohlfühlen. Auch das langfristige Potenzial der Immobilie spielt eine Rolle: Ist es möglich, das Haus energetisch zu sanieren oder das Grundstück für spätere Erweiterungen zu nutzen? Solche Fragen sind oft entscheidend, da Eigennutzer in der Regel langfristig planen und die Immobilie entsprechend ihrer Bedürfnisse anpassen möchten.
Immobilienpreis realistisch einschätzen
Beim Immobilienverkauf renovierungsbedürftiger Objekte ist zudem eine realistische Preisvorstellung das A und O. Gerade in einem angespannten Markt neigen Verkäufer dazu, die Preise zu hoch anzusetzen, in der Hoffnung auf den großen Gewinn. Das kann aber schnell nach hinten losgehen und potenzielle Käufer abschrecken. Besonders schwierig wird es, wenn eine emotionale Bindung seitens des Verkäufers zur Immobilie besteht - zum Beispiel, wenn es sich um das langjährige Familienhaus handelt. Diese Gefühle können den Blick auf den tatsächlichen Wert trüben. Deshalb ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und objektiv zu bleiben. Ein Blick auf Vergleichswerte ähnlicher Häuser in der Umgebung hilft dabei. Noch besser ist es, einen Experten hinzuzuziehen, der den tatsächlichen Marktwert neutral und zuverlässig einschätzen kann. So läuft der Verkaufsprozess reibungsloser ab.
Auf eine gründliche Vorbereitung im Voraus setzen
Darüber hinaus erwarten potenzielle Käufer meist detaillierte Informationen und Zahlen zum Objekt. Das trifft vor allem auf Kapitalanleger zu. Diese Käufergruppe legt Wert auf Informationen, wie Zustand, Renovierungsmöglichkeiten und potenzielle Kosten. Daher sollten alle relevanten Informationen zu Grundrissen, Statik, Energieeffizienz und rechtlichen Aspekten - wie etwa Denkmalschutz - schnell zur Hand sein. Eine transparente Auflistung der möglichen Renovierungskosten, der zu erwartenden Mietrendite und eine realistische Einschätzung der Wertentwicklung sind ausschlaggebend für ihre Kaufentscheidung.
Kommt es schließlich zu einer Besichtigung, kann es für viele Käufer außerdem eine Herausforderung sein, sich bauliche Veränderungen oder Renovierungsmöglichkeiten vorzustellen, besonders bei Objekten mit Entwicklungspotenzial. Hier kommen kreative Hilfsmittel ins Spiel: Virtuelle Rundgänge, 3D-Visualisierungen und detaillierte Grundrisse helfen, das Potenzial der Immobilie anschaulich zu machen. Vorher-Nachher-Beispiele ähnlicher Projekte sind ebenfalls hilfreich, um die Fantasie anzuregen. Oft sind mehrere Besichtigungen notwendig, insbesondere bei anspruchsvollen Objekten, da Interessenten mehr Zeit benötigen, um sich emotional mit der Immobilie auseinanderzusetzen und offene Fragen zu klären. Eine persönliche Betreuung durch den Makler, der geduldig auf alle Fragen eingeht und umfassend informiert, kann die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf deutlich erhöhen.
Über Andreas Peter:
Andreas Peter ist seit 2013 als Immobilienexperte tätig und hat sich auf die Vermittlung von komplexen und besonderen Immobilien sowie Pflegeimmobilien spezialisiert. Mit seinem Unternehmen Peter Immobilien begleitet er seine Kunden dank seiner langjährigen Markterfahrung und modernen Strategien erfolgreich durch den Verkaufsprozess. Er und sein Team legen großen Wert auf transparente Zusammenarbeit, individuelle Beratung und fundierte Marktkenntnisse. Weitere Informationen unter: https://peter-exklusiv.immobilien/
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