Vom ETF-Hype zum gezielten Vermögensaufbau: Inessa Huller verrät, warum die Rückkehr zu Einzelaktien lohnenswert sein kann
Zürich (ots)
ETFs gelten für viele als die „einfache“ Lösung: Ein Klick, und schon ist das eigene Portfolio breit diversifiziert. Doch was auf den ersten Blick nach Sicherheit und cleverem Investment aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als trügerisch. Welche drei Gründe gegen eine Investition in ETFs sprechen und warum die Rückkehr zu Einzelaktien besonders lukrativ sein kann, erfährst du hier.
ETFs werden häufig als der Inbegriff sicherer und einfacher Geldanlagen angepriesen. Sie versprechen breite Diversifikation, niedrige Kosten und stabile Renditen – ein Traum für viele Privatanleger. Doch bei genauer Betrachtung zeigt sich: Wenngleich sie für manche Anlegertypen sinnvoll sein mögen, sind sie lange nicht für jeden geeignet. Viele beliebte ETFs, wie der S&P 500, MSCI World oder Euro Stoxx, konzentrieren einen großen Teil ihres Kapitals auf wenige, hochgewichtete Positionen. Die restlichen Unternehmen, die in den Indizes vertreten sind, tragen kaum zur Performance bei – oder wirken sogar als Bremsklötze. Eine Strategie, die blind auf ETFs setzt, ignoriert zudem die Chance, gezielt in Unternehmen zu investieren, die durch starke Geschäftsmodelle und beeindruckendes Wachstum glänzen. Genau hier liegt das Problem: Indem ETFs versuchen, „alles“ abzubilden, riskieren sie, die wahre Stärke einzelner, herausragender Unternehmen zu verwässern. „Wer sich auf die scheinbare Sicherheit von ETFs verlässt, vertraut sein Vermögen nicht selten Unternehmen an, die kaum der Rede wert sind“, warnt die erfahrene Finanzcoachin und ehemalige Bankerin Inessa Huller. „Das ist so, als würde man ein Goldstück in einem Haufen Kieselsteine verstecken und hoffen, dass der Kiesel glänzt.“
„Es ist nicht nötig, sich mit Durchschnittlichkeit zufriedenzugeben“, ist die Expertin überzeugt. „Mit der richtigen Strategie und ein wenig Übung kann jeder lernen, die Spitzenreiter unter den Einzelaktien zu finden und von ihrem Erfolg zu profitieren.“ Inessa Huller blickt auf über ein Jahrzehnt Erfahrung in der Investment- und Anlagebildung für Privat- und Geschäftskunden zurück. Ihre Karriere begann in der Bankbranche, wo sie nicht nur Vermögen für ihre Kunden optimierte, sondern auch ihre Leidenschaft für die Finanzmärkte entdeckte. Seit 2013 investiert Inessa Huller selbst erfolgreich in Einzelaktien, und ihr persönliches Anlagevermögen hat inzwischen die beeindruckende Marke von einer Million Schweizer Franken erreicht. Warum sie den meisten Anlegern von einer Investition in ETFs abrät, hat die Expertin im Folgenden zusammengefasst.
1. Geringe Dividendenrendite
Obwohl einige Unternehmen innerhalb eines ETFs hohe Dividenden auszahlen, kommt davon beim Anleger meist nur ein Bruchteil an. Warum? Verwaltungskosten und Gebühren werden direkt von den Erträgen abgezogen, bevor die Ausschüttung erfolgt. Außerdem enthalten viele ETFs Unternehmen, die nur geringe oder gar keine Dividenden zahlen, wodurch die durchschnittliche Dividendenrendite weiter sinkt.
Ein weiteres Problem: Viele ETFs reinvestieren die Dividenden automatisch, anstatt sie auszuzahlen. Das bedeutet, dass Anleger nur schwer passives Einkommen generieren können – es sei denn, sie verkaufen ihre Anteile. Wer hingegen gezielt in dividendenstarke Einzelaktien investiert, kann regelmäßige Ausschüttungen erhalten und den Zinseszinseffekt durch Reinvestitionen optimal nutzen.
2. Langsames Kapitalwachstum
ETFs versprechen langfristiges Wachstum, doch besonders bei kleinen, regelmäßigen Beträgen ist der Fortschritt oft ernüchternd langsam. Das liegt an mehreren Faktoren: Die Renditen sind moderat, viele der im ETF enthaltenen Unternehmen performen schwach, und die Gebühren mindern den Ertrag zusätzlich. Für Anleger kann dies frustrierend sein, denn selbst nach Jahren sind die Ergebnisse oft enttäuschend. Es dauert lange – manchmal Jahrzehnte – bis sich ein nennenswerter Unterschied bemerkbar macht. Gerade für Menschen, die vor der Rente größere finanzielle Ziele erreichen möchten, ist das ein Nachteil.
3. Hohe Verwaltungsgebühren bei ETFs
Wer in ETFs investiert, muss zwangsläufig Verwaltungsgebühren zahlen. Diese Gebühren, die oft zwischen 0,1 und 0,5 Prozent pro Jahr liegen, wirken auf den ersten Blick gering. Doch über einen langen Zeitraum können sie sich zu einem erheblichen Betrag summieren. Ein Beispiel: Bei einer Investition von 10.000 Euro und einer jährlichen Gebühr von 0,5 Prozent ergeben sich über 20 Jahre Kosten, die die Rendite deutlich schmälern. Besonders bei kleinen Anfangsinvestitionen fallen diese Gebühren ins Gewicht, da sie im Verhältnis zum Gesamtvermögen höher sind.
Das ist auch der Grund, weshalb Banken und Finanzinstitute ETFs bevorzugt verkaufen, weil sie durch die jährlichen Gebühren regelmäßige Einnahmen erzielen. Anders als bei Einzelaktien, bei denen meist nur eine einmalige Transaktionsgebühr anfällt, profitieren diese Institutionen bei ETFs langfristig – unabhängig davon, ob der ETF gut oder schlecht performt. Dieser Mechanismus ähnelt einem Abonnementmodell, bei dem Anleger kontinuierlich zahlen, während die tatsächliche Rendite darunter leiden kann. ETFs werden oft als sicher und einfach für Kleinanleger beworben, doch hinter dieser Marketingstrategie steht häufig das Ziel, die Rendite des Anlegers zugunsten der Anbieter zu mindern.
Weshalb eine Investition in Einzelaktien sinnvoller ist
Eine Investition in Einzelaktien bietet Anlegern die Möglichkeit, ihr Vermögen gezielt und mit überragendem Erfolgspotenzial zu vermehren. Während ETFs oft als einfache und bequeme Option präsentiert werden, zeigen Legenden wie Warren Buffett, Bill Gates oder David Einhorn, dass kluge Investitionen in ausgewählte Einzelunternehmen zu deutlich höheren Renditen führen können.
Der entscheidende Vorteil von Einzelaktien liegt in ihrer einzigartigen Kombination aus Dividenden – regelmäßigen Ausschüttungen von Unternehmensgewinnen – und Kursgewinnen, die durch das Wachstum herausragender Unternehmen erzielt werden. Wer diese Dividenden wieder investiert, profitiert zusätzlich vom Zinseszinseffekt, der über die Jahre eine wahre Vermögensmaschine in Gang setzt.
Natürlich erfordert die Auswahl solcher Erfolgsunternehmen etwas mehr Engagement und Analyse. Doch genau hier liegt die Chance: Wer bereit ist, Unternehmen mit soliden Geschäftsmodellen, starkem Wachstum und langfristigem Erfolgspotenzial zu identifizieren, kann Erträge erzielen, die weit über dem Durchschnitt liegen. Der anfängliche Aufwand reduziert sich dabei mit der Zeit, da Erfahrung und Expertise stetig wachsen – und genau das hebt die erfolgreichsten Investoren von der Masse ab.
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