Michelangelo lost masterpiece | Roessler ProResult
Möglicher Sensationsfund zum 550. Geburtstag: Verloren geglaubte Michelangelo-Skulptur von Papst Julius II.
Frankfurt am Main (ots)
Ausgerechnet im Jahr des 550. Geburtstags des Ausnahmekünstlers Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni, genannt "Michelangelo", steht der Kunstwelt möglicherweise eine Sensation bevor: Eine wiederentdeckte Holzskulptur aus dem 16. Jahrhundert, die Papst Julius II. zeigt, wird Michelangelo Buonarroti (1475-1564) zugeschrieben - dem größten Bildhauer und Künstler der Renaissance. Die Eigentümer sind überzeugt: Dies ist das verschollene Modell, das Michelangelo einst für den Papst schuf und das seit Jahrhunderten als zerstört galt.
Seit langem ging man davon aus, Michelangelos Gesamtwerk sei vollständig dokumentiert. Doch jetzt wurde das letzte Puzzleteil gefunden: Die von Papst Julius II. in Auftrag gegebene Statue, die Michelangelo 1508 für die Basilika San Petronio in Bologna anfertigte, wurde während eines Aufstands der Bologneser Bürger zerstört. 2023 tauchte eine Skulptur auf einer Kunstmesse in Frankreich auf, fälschlich als "Petrusfigur aus der Renaissance" deklariert. Intensive Recherchen ergaben jedoch: Es könnte sich um ein Originalwerk von Michelangelo höchstpersönlich handeln. "Wir gehen davon aus, dass dies die verloren geglaubte Vorlage ist, die Michelangelo als Modell für die monumentale Bronzestatue von Julius II. schuf", erklärt Klaus Rössler für die Eigentümer. "Die Eigentümer sind hoch erfreut, der Allgemeinheit das Werk nach so langer Zeit wieder vorstellen zu können. Dass dies nunmehr ausgerechnet im Jahr des 550. Geburtsjahres des Künstlers passiert, Michelangelo wurde am 6. März 1475 im italienischen Caprese in der Toskana geboren, ist umso schöner." Das Werk thronte einst über dem Eingang der Basilika San Petronio, bevor es zerstört wurde. Bis auf eine skizzenhafte Zeichnung fehlte seitdem jede Spur.
Die Holzfigur weist alle typischen Stilmerkmale Michelangelos auf. Julius II. sitzt frontal, und eine große Schüsselfalte spannt sich zwischen den Beinen auf, darunter schauen Fußspitzen hervor. Eine Hand ist zum Segensgruß erhoben, die andere hielt ehemals den Schlüssel Petri. Der Kopf der Statue ist von einem fein gearbeiteten, gestutzten Schnurrbart umrahmt, der sich von dem leicht kräuselnden Vollbart absetzt. Das Gewand der Figur ist von einem Zingulum umgürtet. Der Chormantel wird von einer Spange mit einem Engelskopf zusammengehalten.
"Der individuelle Ausdruck, insbesondere auch der leicht geöffnete Mund, sind Merkmale, die nur ein Bildhauermeister wie Michelangelo so lebendig gestalten konnte. Diese Entdeckung ist ein Meilenstein in der Kunstgeschichte", so Klaus Rössler. Die Eigentümer sind begeistert, dass die Statue nun wieder ins Licht der Öffentlichkeit tritt."
Weitere Informationen unter: https://michelangelo-lost-masterpiece.com
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