Sparda-Bank Hamburg steigert Bilanzsumme 2000 um 7,1 Prozent
Hamburg (ots)
Einlagen klettern entgegen dem Branchentrend um 6,7 Prozent / Kredite wachsen um 13,9 Prozent / Betriebsergebnis mit einem Plus von 16,2 Prozent
Die Sparda-Bank Hamburg eG hat auch im Geschäftsjahr 2000 ihr Ergebnis weiter verbessern können. Die Bilanzsumme von Norddeutschlands größter Genossenschaftsbank stieg um 225 Mio. DM (7,1 %) auf 3,37 Mrd. DM. Das Betriebsergebnis vor Bewertung kletterte um 16,2 % auf 29,1 Mio. DM und der Jahresüberschuss nach Steuern wuchs um 11,3 % auf 7,9 Mio. DM. Mit einem Mitglieder-Zuwachs von 7,8 % (Vorjahr 6,9 %) auf 99.867 Mitglieder durchstieß die Sparda-Bank fast die 100.000er-Linie. Gemessen an der Bilanzsumme belegt die 1903 gegründete Sparda-Bank Hamburg Rang 39 innerhalb der Gruppe der 1.800 Genossenschaftsbanken Deutschlands. Die Sparda-Bank bietet Privatkunden exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene, für jedermann erschwingliche Serviceangebote.
Die Einlagen des Finanzinstitutes wuchsen im Geschäftsjahr 2000 um 6,7 % auf über 2,95 Mrd. DM. Damit konnte sich die Sparda-Bank Hamburg sehr deutlich gegen den allgemeinen Branchentrend schrumpfender Kundeneinlagen behaupten. Besonders erfolgreich war das Produkt "Sparda-Dynamic", eine Spareinlage, die mit jährlich steigenden Zinsen ausgestattet ist. Die Sparda-Dynamic-Bestände stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 282 Mio. DM bzw. 85,1 %. Besonders erfreut zeigt sich der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank Hamburg, Dr. Heinz Wings, über die Entwicklung des Direktbanking-Angebots seiner Bank. Insbesondere die Umsätze im Direct-Order-Depot haben schon einen Anteil von 53,7 % am gesamten Wertpierumsatz (Depot B) und beliefen sich auf 176 Mio. DM. Damit, so Wings, sei es gelungen, Kunden an die Sparda-Bank zu binden und gleichzeitig neue Kunden von den Direktbanken zu gewinnen. Auch das Interesse der Kunden am Investmentsparen nahm weiter zu: Das Fondsvolumen stieg um 87,8 Mio. DM bzw. 55,3 % auf 246,8 Mio. DM. Die Kredite legten um 13,9% bzw. 261,0 Mio. DM auf 2,14 Mrd. DM zu. Den größten Anteil am Kreditbestandszuwachs hatten 2000 wieder die Baukredite mit einem Plus von 16,4 %.
Mit ihrer kundenfreundlichen Konditionspolitik und dem Einsatz neuester Technologien hat die Sparda-Bank Hamburg auch im Geschäftsjahr 2000 den Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt und erstmals einen Bruttozuwachs von fast 10.000 Mitgliedern verzeichnen können. Neben der kompromisslosen Ausrichtung auf Privatkunden und der sehr erfolgreichen "Kunden-werben-Kunden"-Aktion war nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Dr. Wings auch die fortgesetzte Diskussion im Bankenbereich um die Ausgrenzung von Kundengruppen sowie die Schließung von Filialen eine Stimulans für den dynamischen Neukundenzugang der Sparda-Bank. Dies deshalb, weil die Kunden der Sparda-Bank Hamburg hiervon nicht betroffen seien.
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