Bilanzpressekonferenz 2006: Heraeus auch für 2007 optimistisch - neue Höchstmarken
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Hanau (ots)
"Das erste Quartal 2007 hat sich erfreulich entwickelt. Die Auftragslage ist gut. Die bisherigen Umsatz- und Ergebniszahlen sowie die konjunkturelle Entwicklung lassen uns optimistisch in die nächsten Monate blicken", sagte Dr. Helmut Eschwey, Vorsitzender der Geschäftsführung, bei der heutigen Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Mit einem Umsatzplus von 13,3% beim Produktumsatz und der Steigerung des operativen Konzernergebnisses vor Steuern (EBIT) um 33,3% im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnten die bisherigen Höchstmarken von 2006 nochmals übertroffen werden. Gleichzeitig verwies Dr. Eschwey auf die Mitarbeitererfolgsbeteiligung, in deren Genuss alle Heraeus-Mitarbeiter in Deutschland kommen. "Die Beteiligung der Mitarbeiter an unseren Ergebnissen und der guten gesamtwirtschaftlichen Situation hat bei Heraeus seit vielen Jahren Tradition - unabhängig von und zusätzlich zu den Einmalzahlungen im Rahmen der Tarifabschlüsse der Metall- und Elektroindustrie sowie in der Chemieindustrie.
Geschäftsjahr 2006: Wachstumsziele weit übertroffen
- Umsatz um 30% über Vorjahr auf 12,1 Mrd. EUR gestiegen - Mitarbeiteranzahl um 650 Beschäftigte erhöht - Internationalisierung zur Stärkung der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit weiter vorangetrieben
Außergewöhnliche Umsatzsteigerung
Das Geschäftsjahr 2006 war ein außergewöhnliches Jahr. Der Gesamtum-satz stieg um 30% auf 12,1 Milliarden Euro. Spitzenwerte erzielten sowohl der Produktumsatz, der um 27% auf 2,7 Milliarden Euro stieg, als auch der Handelsumsatz mit einer Zuwachsrate von 30% auf 9,4 Milliarden Euro. Etwa zwei Drittel des Anstiegs im Handelsumsatz stammen aus einer Ausweitung des Goldhandels, der 2006 zahlreiche Marktchancen auf hohem Preisniveau bot. "Die sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung zeigt, dass wir mit unserer konsequent auf nachhaltiges profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie auf dem richtigen Weg sind", so Dr. Eschwey in seinem Statement.
Neue Höchstwerte beim Ergebnis
Das operative Konzernergebnis vor Steuern (EBIT) stieg um 63% auf 291 Millionen Euro, das Ergebnis nach Steuern (Jahresüberschuss) um 65% auf 173 Millionen Euro. "Darüber hinaus konnten wir den Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme von 48% auf 53% steigern", sagte Dr. Dieter Truxius, Geschäftsführer Finanzen.
Von den Gewinnausschüttungen des Konzerns in Höhe von 30,5 Millionen Euro fließen rund 4,8 Millionen Euro an die direkt und indirekt beteiligten Stiftungen. Damit kommt ein nennenswerter Anteil der Dividende wieder der Allgemeinheit für gemeinnützige Zwecke zugute.
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