SKL spricht sich für seriöses Telefonmarketing aus
München (ots)
Call-Center werden von Firmen beauftragt, die per Telefon etwas verkaufen möchten. So weit so gut. Übel wird die Sache allerdings, wenn sich die Angerufenen belästigt fühlen oder gar abgezockt werden. Leider machen solche negativen Fälle in letzter Zeit immer häufiger Schlagzeilen. Darüber sind dann nicht nur die Verbraucher verärgert, sondern insbesondere auch die Auftraggeber, da deren Ruf auf dem Spiel steht.
Unseriöse Anrufe bei potentiellen Loskäufern sind auch der SKL ein Dorn im Auge. Gerade weil das Telefonmarketing ein gängiger und sehr persönlicher Vertriebsweg ist, will man die Verbraucher schützen. "Die SKL gibt eindeutige Regeln für den Verkauf der Lose am Telefon vor. Die Anrufer müssen deutlich sagen, für welche Staatliche Lotterieeinnahme sie arbeiten, und eine Telefonnummer für Rückfragen angeben. Jedem Hinweis auf Belästigung oder Missbrauch gehen wir nach", so Dr. Gerhard Rombach, Direktor der SKL.
Gerade im Lotteriegeschäft ist Seriosität wichtig: Der Kunde muss wissen, dass beim Losverkauf und bei den Ziehungen alles mit rechten Dingen zugeht. Negative Meldungen über Werbeanrufe ohne Anrufeinverständnis des Kunden, sogenannte "Kaltakquisen", oder mit überhöhten, zum Teil sogar falschen Gewinnversprechen gab es in letzter Zeit genug. Die SKL ist deshalb - als Anstalt des öffentlichen Rechtes - besonders streng darauf bedacht, ihren guten und seriösen Ruf zu sichern.
SKL-Lose werden ausschließlich von staatlich beauftragten Lotterie-Einnehmern und Amtlichen Verkaufsstellen verkauft. In der Auswahl der Lotterie-Einnehmer oder deren Telefonmarketing-Firmen legt die Direktion der SKL ausgesprochen strenge und hohe Qualitätsrichtlinien an und gibt die Rahmenbedingungen für den Losverkauf vor. Jeder Lotterie-Einnehmer handelt dabei aber eigenverantwortlich und frei in seinen Marketing- und Verkaufsmaßnahmen. Alarmiert durch Auswüchse im Telefonmarketingbereich, bei denen in den letzten Monaten nicht legitimiert auch der Markenname SKL und die erfolgreiche "5-Millionen-SKL-Show" mit Günther Jauch verwendet wurden, hat die SKL ihre Vorgaben an die Lotterie-Einnehmer noch deutlich verschärft: So ist z.B. seit August diesen Jahres der Einsatz von Telefoncomputern mit automatischer Tonbandansage grundsätzlich verboten. Die Gesprächsleitfäden für die Telefonagenten müssen durch die SKL genehmigt werden. Und um schwarze Schafe schnell herausziehen zu können, müssen die Lotterieeinnehmer genau angeben, mit welchem Call-Center sie zusammen arbeiten.
All diese Maßnahmen sollen gemeinsam mit dem Info-Hinweis auf die Internetseite www.skl.de gewährleisten, dass zwar weiterhin über das Telefon informiert und auch verkauft werden kann, aber seriös und zum Wohle der Kunden - ganz wie es der SKL entspricht. "Unsere oberste Priorität hat der zufriedene Kunde, also der zufriedene SKL-Losbesitzer. Und wir werden alles in unserer Macht Stehende unternehmen, um für Sicherheit und Zufriedenheit bei den Loskäufern zu sorgen", äußert sich Dr. Gerhard Rombach. "Und da der Vertriebsweg Telefon für uns ein wichtiger Absatzkanal ist, haben wir ein existentielles Interesse daran, dass im Lose-Verkauf alles, aber auch wirklich alles, 100%ig seriös und sicher von statten geht."
So erkennt man seriöse Losverkäufer am Telefon:
1. Ein autorisiertes Call-Center nennt den Namen der staatlichen Lotterie-Einnahme, von der man die Lose erhält, als eindeutige Absenderangabe.
2. Eine Telefonnummer für Rückfragen wird angegeben.
3. Seriöse Angebote geben niemals Hinweise auf günstige Sonder- oder Vorzugskonditionen beim. Loskauf.
4. Es werden keine Hinweise auf bereits erfolgte Vorziehungen und Auswahlverfahren gegeben.
Für Rückfragen, Wünsche und weitere Informationen bitte anrufen/faxen an: ludwig+partner GmbH Kommunikationsberatung Johnsallee 62 20148 Hamburg E-Mail: info@ludwig-partner.com Tel.: 040/450 141-0 Fax: 040/44 64 63 www.ludwig-partner.com
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