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Ulrich Wickert spendet 40.000 Euro für Projekte von Plan Der Erfolgs-Autor gewann beim ARD-"Star Quiz" für das Kinderhilfswerk
Hamburg (ots)
Am gestrigen Abend löste der ehemalige Nachrichtenmoderator und Plan-Pate Ulrich Wickert beim weihnachtlichen "Star Quiz" mit Jörg Pilawa so knifflige Frage wie "Was trägt Santa Lucia auf dem Kopf?" und "Wo befindet sich das Ferraris-Rad?". Im Team mit der "Wetter im Ersten"-Moderatorin Claudia Kleinert fightete Ulrich Wickert gegen das Zweier-Team von Fußballexperte Rainer Calmund und Fernsehkoch Johann Lafer.
Sein Lohn für eine Stunde Gehirnjogging: 40.000 Euro. "Dieser Gewinn geht an Bildungs-Projekte für Mädchen von Plan International in Westafrika", sagt der Journalist. "Denn Bildung ist die Basis für die Zukunft der jungen Frauen."
Doch gerade der Bildung von Mädchen wird in Afrika häufig ein zu geringer Stellenwert beigemessen. Mädchen werden zahlreiche Aufgaben im elterlichen Haushalt aufgetragen. Sie sind für das Wasserholen zuständig, passen auf die jüngeren Geschwister auf und helfen bei der Feldarbeit. Die Einbindung in den Haushalt und lange Schulwege führen dazu, dass ihnen nur wenig Zeit zum Lernen bleibt. Viele Eltern befürchten auch, dass ihre Töchter auf dem Schulweg sexuell belästigt oder Gewalt ausgesetzt werden könnten. Daher verbieten sie ihnen, die Schule zu besuchen. Andere Schülerinnen leben mit ihren Familien zu weit von der nächsten Schule entfernt, müssen sich deshalb ein Zimmer in der Stadt mieten. Dies zwingt die Mädchen dazu, selbst Geld für die regelmäßig anfallende Miete zu verdienen. Außerdem sind die Schulen häufig nicht mädchengerecht ausgestattet. Es fehlen nach Geschlecht getrennte Latrinen und Waschräume sowie sichere Aufenthaltsräume für Mädchen. Plan unterstützt Mädchen in Westafrika deshalb durch Stipendien, sichere Schulen und Einrichtungen von Internaten auf ihrem Bildungsweg.
Marianne M. Raven, Geschäftsführerin von Plan Deutschland: "Volkswirtschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Staaten, die in die Bildung von Mädchen investieren, eine bessere ökonomische Entwicklung und ein höheres Pro-Kopf-Einkommen aufweisen. Zudem sind gebildete Mädchen weniger gefährdet, wirtschaftlich ausgebeutet oder Opfer von Kinderhandel und Gewalt zu werden, denn sie haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt."
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