Plan International Deutschland e.V.
Katastrophenhelfer von Plan im Einsatz in Haiti Spezialisten des Kinderhilfswerks kümmern sich um die Kinder
Hamburg (ots)
In der Erdbebenregion auf Haiti ist die Versorgung der Menschen auch am sechsten Tag nach den Erdstößen noch immer schwierig. Inzwischen sind zahlreiche Orte für die Auslieferung der Hilfsgüter eingerichtet, doch die Verletzten und Obdachlosen sind geschwächt. Die Angst vor Seuchen wächst. Die lokalen Mitarbeiter von Plan versorgen die vom Beben betroffenen Familien mit Trinkwasser, Nahrung und anderen wichtigen Hilfsgütern. Dabei werden sie unterstützt von einem Plan-Team aus der Dominikanischen Republik und erfahrenen Katastrophenhelfern aus Panama und anderen Ländern der Region. Spezialisten des Kinderhilfswerks kümmern sich um die verletzten und traumatisierten Kinder.
Plan-Mitarbeiter Dr. Unni Krishnan ist als erfahrener Traumaexperte in Port-au-Prince und Croix-des-Bouquets im Einsatz: "Unsere dringliche Aufgabe ist es, Medikamente und sauberes Wasser für die Kinder in der Erdbebenregion bereitzustellen. Und wir müssen ihnen psychologische Hilfe geben. Nach dem was passiert ist, wissen die Mädchen und Jungen nicht wohin mit ihrer Ungewissheit und Trauer. Sie suchen ihre Eltern und Geschwister - ihre Not hier ist kaum zu erfassen."
Plans Spendenkonto für die Nothilfe in Haiti:
Plan International Deutschland e.V. Postbank Hamburg Konto-Nr. 0001623207 Bankleitzahl 20010020 Stichwort "Haiti/Katastrophenhilfe"
Plan ist seit 1973 in Haiti tätig. 143 lokale Mitarbeiter betreuen Entwicklungsprogramme in rund 100 Partnergemeinden für mehr als 150.000 Familien. Die Büros in Port-au-Prince, Croix-des-Bouquets und Jacmel wurden durch die Erdstöße stark beschädigt und Mitarbeiter verletzt. Dennoch hat das lokale Plan-Team ein umfangreiches Hilfsprogramm gestartet.
In Jacmel versorgt ein zehnköpfiges Plan-Team zusammen mit den lokalen Mitarbeitern des Kinderhilfswerks 1.800 Familien in bereits eingerichteten Notunterkünften mit Lebensmitteln, Wasser und anderen Artikeln des täglichen Bedarfs. Weitere 4.000 Zelte für 16.000 bedürftige Menschen werden in den nächsten Stunden aus der Dominikanischen Republik vor Ort eintreffen.
Die Plan-Experten vor Ort stehen Journalisten auf Anfrage auch gern für Interviews zur Verfügung.
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