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Statement der Kinderhilfsorganisation Plan International zum Koalitionsvertrag

Hamburg (ots)

Maike Röttger, Geschäftsführerin von Plan International Deutschland, zu den Ergebnissen des Koalitionsvertrags:

"Gleichberechtigung und Bildung sind die Basis von nachhaltiger Entwicklung, zu der sich eine künftige Regierung im vorliegenden Koalitionsvertrag bekennt. Dies begrüßen wir von Plan ausdrücklich, denn nur dann können Armut, Hunger und Ungleichheiten erfolgreich beseitigt werden. Erfreulich ist, dass im Koalitionsvertrag ein Bekenntnis zur Finanzierung von Entwicklungszusammenarbeit verankert ist. Deutschland muss seiner Verpflichtung nachkommen, 0,7 Prozent der Wirtschaftskraft - jedoch ohne Anrechnung von Flüchtlingskosten im Inland - für den Kampf gegen Armut und Hunger aufzubringen. Daran werden wir eine künftige Bundesregierung in dieser Legislaturperiode messen. Wir von Plan sind jedoch besorgt, dass Entwicklungszusammenarbeit zunehmend auf Fluchtursachenbekämpfung reduziert wird. Es geht aber um viel mehr: Entwicklungspolitik muss Armutsbekämpfung und soziale, wirtschaftliche und politische Gleichberechtigung zum Grundsatz haben. Nur dann wird Deutschland seiner globalen Verantwortung zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen gerecht."

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Plan International Deutschland e.V., Kommunikation, Bramfelder Str.
70, 22305 Hamburg
- Sabine Marxen, Leiterin des Presseteams, Tel. 040 - 61140-278
- Barbara Wessel, Pressereferentin, Tel. 040 - 61140-204,
presse@plan.de

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