Plan International Deutschland e.V.
Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2023: Jetzt bewerben
Journalistenpreis ehrt Reportagen und Features zum Thema Kinderrechte
Hamburg (ots)
Am 31. März endet die Einreichfrist für den Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte 2023. Die unabhängige Jury zeichnet Reportagen und Features aus, die beispielhaft auf die Lebensumstände von Kindern in Entwicklungsländern oder Deutschland aufmerksam machen. Außerdem ehrt sie mit dem Peter Scholl-Latour Preis die Berichterstattung über das Leid von Menschen in Krisen- und Konfliktgebieten. Der Journalistenpreis ist mit insgesamt 24.000 Euro dotiert und wird im September auf einer Veranstaltung der Kinderrechtsorganisation Plan International in Berlin verliehen.
Ulrich Wickert sagt: "Wenn Journalisten oder Künstler in Diktaturen eingesperrt werden, fordert die demokratische Welt, die Menschenrechte müssten eingehalten werden. Viel zu selten wird die Einhaltung der Kinderrechte gefordert, obwohl diese hunderttausendfach missachtet werden. Wir Journalisten müssen uns verstärkt für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzen. Das braucht in vielen Ländern Mut - und diesen Mut will der Ulrich Wickert Preis für Kinderrechte fördern."
Teilnahmeberechtigt sind Redakteur:innen aller Ressorts sowie freie Journalist:innen in Deutschland, Österreich und den Partnerländern von Plan International. Sie können auf der Website www.ulrich-wickert-stiftung.de/journalistenpreis Beiträge aus Print- oder Onlinemedien, Hörfunk und Fernsehen einreichen, die 2022 erstmals veröffentlicht worden sind.
Ulrich Wickert unterstützt die Projekte von Plan International seit 1995 und ist ehrenamtliches Mitglied des Kuratoriums der deutschen Organisation. 2011 gründete er die Ulrich Wickert Stiftung, die den Journalistenpreis vergibt. Peter Scholl-Latour war Gründungs- und Kuratoriumsmitglied von Plan International Deutschland. Der Sonderpreis mit seinem Namen wird zu Ehren seines besonderen Engagements vergeben.
Zur unabhängigen Jury gehören Susanne Amann (Der Spiegel), Matthias Deiß (ARD), Thomas Frankenfeld (Journalist und Autor), Brigitte Huber (Brigitte), Rudi Klausnitzer (Medienmanager), Christoph Lanz (Thomson Foundation), Markus Lanz (ZDF), Charlotte Maihoff (RTL aktuell), Jürgen Merschmeier (Journalist, Politikberater), Barbara Scherle (ProSiebenSat1), Viola Wallmüller (Funke Women Group), Ulrich Wickert und Dr. Werner Bauch (Plan International Deutschland).
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