kressreport: Wie Endemol sich bei YouTube schlägt
Exklusiver Einblick in die Erfahrungen des TV-Produzenten mit seinen Online-Videokanälen
Heidelberg (ots)
Der Mediendienst "kressreport" berichtet in seiner neuen Ausgabe (EVT: 31. Mai) über die Erfahrungen des TV-Produzenten Endemol mit seinen YouTube-Kanälen. Als Geschäftsführer von Endemol beyond, einer Tochter der Unterhaltungsfabrik Endemol Deutschland, macht Georg Ramme fast alles anders, als es seine Kollegen aus der klassischen TV-Produktion gewohnt sind. Schnelle Entscheidungen, kurze Wege und jede Menge Trial & Error bestimmen die Arbeit.
Endemol beyond betreibt drei der deutschen YouTube Original Channels - mehr als jeder andere TV-Produzent hierzulande. Der Konzern hat sich dazu durchgerungen, den neuen Weg auszuprobieren, weil YouTube für junge Konsumenten längst die bedeutendste Video-on-Demand-Plattform ist.
"Wir sind vor einem halben Jahr bei null gestartet", sagt Ramme im Gespräch mit dem kressreport. "Wir haben etwas gebraucht, um uns einzugrooven und die richtige Tonality zu finden. Aber inzwischen hat uns die Zielgruppe gefunden." Auf dem Weg dahin standen im März umfassende Relaunches der Kanäle an. Zuvor waren Abo- und Abrufzahlen recht übersichtlich - gegen oftmals hohe sechsstellige Videoviews der eingeflleischten YouTuber trat man mit niedrigen vierstelligen Werten an.
Zu den YouTube-Stars zählt auch "Doktor Allwissend", der die unterschiedlichsten Lebensangelegenheiten humorvoll erklärt und mit seinem eigenen Kanal mehr als 186.000 Abonnenten verzeichnet. Wie der "kressreport" weiter berichtet, hat Endemol beyond ihn als Hauptprotagonisten für seinen Original Channel "Survival Guide for Parents" entdeckt, der mit derzeit 12.500 Abonnenten noch Rückenwind gebrauchen kann. Künftig wollen die Producer mehr auf typische "Dr. Sommer"-Themen setzen, weil die bisher besonders gut laufen.
Welche Erfahrungen Endemol beyond in den ersten sechs Monaten bei YouTube gemacht hat, wie Rammes Truppe arbeitet und welche weiteren Projekte in Planung sind, lesen Abonnenten exklusiv im Rahmen eines Specials "Video on Demand" im neuen kressreport 11/13, der am 31. Mai erscheint.
Torsten Zarges
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