kressreport: "Fernsehen der Zukunft"
Wie Friederike Behrends mit Magine das TV-Streaming aufmischen will
Heidelberg (ots)
"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir die nötigen Rechte etwaig noch fehlender Sender eingeholt haben", ist sich Friederike Behrends sicher. Die frühere Geschäftsführerin des Digital-Dienstleisters WDR mediagroup ist seit 1. November Deutschlandchefin des schwedischen TV-Streaming-Dienstes Magine. Mit dem Mediendienst kressreport sprach sie u.a. über die Besonderheiten des deutschen Marktes für Bewegtbilder im Internet (EVT: 15. November).
Noch gibt es Magine hierzulande nur in einer Beta-Version. Offiziell loslegen wollen Behrends und ihre Stockholmer Kollegen noch im Laufe dieses Jahres. Dann könnte auf etablierte Anbieter von linearem TV im Internet eine neue Zeitrechnung beginnen. Denn anders als Zattoo & Co. will Magine, nicht nur das Live-Signal der Sender digital verbreiten, sondern auch Sendungen zeitversetzt ausstrahlen. Dafür muss in Deutschland aus rechtlichen Gründen jeder einzelne Sender um Erlaubnis gebeten werden. Einen Aufwand, den Zattoos Vice President Jörg Meyer bislang gescheut hat. "Sobald wir in Deutschland die rechtlichen Grundlagen dafür haben, werden wir zeitversetztes Fernsehen anbieten", sagt Meyer gegenüber kress.
Wie sich Meyer auf den bevorstehenden Markteintritt von Magine vorbereitet hat und wie Video-on-Demand-Plattformen wie Watchever die Menschen dazu bewegen wollen, mehr Fernsehen über das Internet zu schauen, lesen Abonnenten exklusiv im aktuellen kressreport, der am 15. November erscheint.
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