Zugangsschranken auf Zeit Online: "Das kann uns kaum jemand übelnehmen" - kress.de-Interview mit Moritz Müller-Wirth und Jochen Wegner
Hamburg (ots)
Heute startet auf Zeit Online die Ära des Paid Content - mit einem Hybridmodell aus Freemium, Metered-System und Abopflicht. Erstmals wird auch die gedruckte Zeit jede Woche komplett auf der Website eingebunden. Im Exklusiv-Interview mit kress.de erklären Zeit-Online-Chefredakteur Jochen Wegner und Moritz Müller-Wirth, Managing Editor und stellvertretender Chefredakteur der Zeit, wie das System aufgebaut ist und was sie damit erreichen wollen.
"Das Charmante an unserem Modell ist, dass wir etwas anbieten, was wir vorher nicht hatten, nämlich die aktuelle Ausgabe der Zeit", sagt Jochen Wegner. "Und die stellen wir bei uns ins Schaufenster und sagen: Das könnt ihr auch noch haben."
Ab sofort werden neben den abopflichtigen Texten auch etliche Print-Geschichten hinter einer Registrierschranke liegen. Das Login ist zwar kostenfrei, gewährt aber nur Zugang zu einem bestimmten Kontingent. Für den Anfang liege es bei einer Handvoll Artikel pro Woche, sagt Moritz Müller-Wirth im Gespräch mit dem Mediendienst kress.de. Das könne sich aber auch noch ändern, "je nachdem wie viele Leute das Kontingent ausschöpfen". Die von Zeit Online erstellten Inhalte dagegen sollen überwiegend frei zugänglich bleiben.
Das gesamte Exklusiv-Interview mit Moritz Müller-Wirth und Jochen Wegner lesen Sie auf kress.de, dem Mediendienst: http://nsrm.de/-/46a
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