Alle Storys
Folgen
Keine Story von Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mehr verpassen.

Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft

Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft" mit überwältigender Resonanz
37 Städte wollen "Stadt der Wissenschaft 2005" werden

Essen (ots)

Der Stifterverbands-Wettbewerb "Stadt der
Wissenschaft" geht in die heiße Phase. Am 15. Dezember war
Abgabetermin für die Wettbewerbsbeiträge und 37 Städte haben sich um
den Titel "Stadt der Wissenschaft 2005" beworben. Etliche Bewerber
brachten ihre Anträge persönlich in die Essener Zentrale des
Stifterverbandes.
"Wir sind überwältigt von dem großen Engagement, mit dem die
Städte auf die Ausschreibung reagiert haben", sagte der
Generalsekretär des Stifterverbandes, Prof. Dr. Manfred Erhardt,
heute in Essen.
Seit der Ausschreibung im Juni dieses Jahres hatten sich viele
Städte mit großem Aufwand an die Arbeit gemacht, um gemeinsam mit den
Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ein
Bewerbungskonzept zu erarbeiten. Daraus sind umfangreiche und sehr
professionelle Bewerbungsunterlagen entstanden. "Viele haben die
Bewerbung offensiv auch in den Medien diskutiert und damit geworben -
das zeigt, wie ernst man die Idee des Wettbewerbs aufgenommen hat,"
sagte Erhardt.
Die Auszeichnung "Stadt der Wissenschaft" ist mit 125.000 Euro
dotiert. Um weiteren Förderern einen Anreiz zu geben, gewährt der
Stifterverband einen 25%igen Zuschuss auf zusätzlich eingeworbene
Mittel (max. 125.000 Euro).
Mit der Auszeichnung und Förderung soll die "Stadt der
Wissenschaft" das ganze Jahr 2005 über mit ihren Aktivitäten und mit
ihrem Profil im Bereich Wissenschaft, Forschung und Technologie im
Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen - regional und
überregional. Es soll zudem der Startpunkt einer langfristigen
Profilierung als attraktiver Wissenschafts- und damit auch
Wirtschaftsstandort sein. "Hochschulen und Forschungseinrichtungen
steigern auf vielfältige Weise die Attraktivität einer Stadt",
erklärte Erhardt. "Sie sind nicht nur Arbeitgeber, die Kaufkraft
erzeugen. Sie bieten gute Qualifizierungs- und
Weiterbildungsmöglichkeiten, leisten einen Beitrag zum Forschungs-
und Technologietransfer und befördern Existenzgründungen und steigern
die Attraktivität kultureller Angebote."
Die Jury ist hochrangig besetzt mit Vertretern aus Wissenschaft,
Wirtschaft, Medien und dem Deutschen Städtetag. Sie wird zum ersten
mal am 10. Februar tagen und dabei folgende Kriterien
berücksichtigen:
  • Ein breites Spektrum an Aktivitäten und Formaten, mit dem möglichst viele verschiedene Zielgruppen / Teilöffentlichkeiten erreicht werden (Lange Nacht der Wissenschaft, Mitmachausstellungen, Diskursveranstaltungen, Vorträge, besondere Angebote für Kinder und Jugendliche etc.)
  • Originalität der Konzepte,
  • Interdisziplinäre Ansätze,
  • Kooperationen zwischen Hochschulen und außeruniversitären Partnern,
  • Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft (F&E, Technologieparks, Existenzgründungen),
  • Kooperationen von Wissenschaft mit Kunst und Kultur,
  • Nachhaltigkeit.
Die endgültige Entscheidung wird voraussichtlich im April fallen.
Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen zum Wettbewerb
finden Sie auch im Internet unter www.stifterverband.de

Pressekontakt:

Frau Dr. Angela Lindner
Tel. 0201/8401-158

Original-Content von: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Weitere Storys: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft