BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
"Hab' mein' Wage' vollgelade'..." - So kommen alle sicher ans Ziel
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Köln (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Beim Stichwort Sommer denken die meisten Menschen wohl an herrliches Wetter, Grillen und ganz klar: Ferien! Und die treten vor allem Familien gerne mit dem Auto an, ist ja auch viel praktischer - man ist ungebunden, kann jederzeit auch mal einen Ausflug machen und kann viel mehr Gepäck mitnehmen. Allerdings ist gerade die Sache mit dem Gepäck so eine Sache: Koffer, Fahrräder, Spielzeuge und Kinderwagen wollen sicher verstaut sein, denn sonst können sie ganz schnell zur Gefahr werden. Wie das am besten geht und worauf man beim Beladen alles achten muss, weiß Jessica Martin.
Sprecherin: Ganz wichtig: Achten Sie darauf, dass das Auto auf keinen Fall zu schwer beladen wird, im Fahrzeugschein kann jeder nachlesen, wie viel maximal draufgepackt werden darf.
O-Ton 1 (Markus Tischendorf, 14 Sek.): "Außerdem ist darauf zu achten, dass schwere Gepäckstücke möglichst niedrig und leichtere darüber geladen werden, sodass der Gesamtschwerpunkt möglichst niedrig bleibt. Gegenstände mit gefährlichen Oberflächen sollten gänzlich vermieden werden, da sie eine zu große Verletzungsgefahr darstellen."
Sprecherin: Sagt Markus Tischendorf von der BG ETEM. Aber man sollte sich auf den Kofferraum beschränken und nicht höher stapeln, als die Rückbank ist - auch, wenn das manchmal nicht leichtfällt. Man kann ja immer noch das Dach beladen. Aber:
O-Ton 2 (Markus Tischendorf, 20 Sek.): "Vorsicht beim Einsatz von Dachboxen! Sie schaffen zwar zusätzlichen Stauraum, sind aber nur für leichtes Gepäck geeignet. Fahrräder zum Beispiel auf dem Dach zu verstauen, ist mühsam, weil das Arbeiten über Kopf nicht jedermanns Sache ist. Außerdem wird das Fahrzeug so anfälliger für Seitenwind. Das sollte man keinesfalls unterschätzen. Besser ist es in jedem Fall, heckseitig angebrachte Fahrradträger zu verwenden."
Sprecherin: Selbst, wenn das eigene Auto richtig beladen ist, kann was passieren: Nicht selten geht die Gefahr schließlich von anderen Verkehrsteilnehmern aus. Ist ein Fahrzeug stark zur Seite geneigt...
O-Ton 3 (Markus Tischendorf, 14 Sek.): "Oder ist zum Beispiel die Plane ausgebeult, kann die Ladung also schon teilweise verrutscht sein. Deshalb sollte man solche Fahrzeuge in engen Baustellenbereichen nicht überholen. Bleiben Sie einfach in ausreichendem Abstand dahinter. Überholen Sie erst nach der Baustelle, dann aber zügig."
Sprecherin: Und dabei haben gerade Handwerker eine besondere Verantwortung - sie dürfen eigentlich erst dann losfahren, wenn sie geprüft haben, ob alles ordnungsgemäß gesichert ist.
O-Ton 4 (Markus Tischendorf, 5 Sek.): "Meistens werden zur Ladungssicherung im gewerblichen Bereich Zurrgurte eingesetzt. Aber auch die müssen richtig verwendet werden."
Sprecherin: Deshalb sollten Chefs ihre Mitarbeiter regelmäßig über die Möglichkeiten zur Ladungssicherung auf dem Laufenden halten. Denn: Nur mit sicherer Ladung kommen alle gut ans Ziel - egal, ob beruflich oder privat.
Abmoderationsvorschlag:
Sie planen auch schon die nächste Urlaubsreise oder Ihnen steht demnächst ein Umzug ins Haus? Dann sollten Sie auf alle Fälle dafür sorgen, dass Sie sicher ans Ziel kommen. Alle Tipps dazu und viele weitere interessante Informationen finden Sie auch im Netz, zum Beispiel auf bgetem.de.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: - 0)
Telefax: +49 221 3778-25521
Mobil: +49 175 260 73 90
E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de
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