Sturmtief "Sabine": LVM-Agenturen nehmen Schäden auf
Ein Dokument
Sturmtief "Sabine": LVM-Agenturen nehmen Schäden auf
Von den Auswirkungen des Sturmtiefs "Sabine", das über weite Teile Deutschlands hinweggefegt ist, sind auch zahlreiche Kunden der LVM Versicherung betroffen. Zurzeit laufen in den bundesweit rund 2.300 Versicherungsagenturen die Schadensmeldungen betroffener Kunden ein. Zu den zu erwartenden Gesamtschäden machte die Versicherung noch keine Angaben. Ob "Sabine" vergleichbare Kosten verursacht wie das Sturmtief "Friederike" vor zwei Jahren, könne man noch nicht abschließend beurteilen. Der bisherige Verlauf spreche jedoch dagegen.
"Sabine bahnt sich ihren Weg von Norden nach Süden. Die Auswirkungen in Regionen wie beispielsweise Bayern und Baden-Württemberg müssen sich noch zeigen", so Benedikt Hoffschulte, Leiter der Sach-Schadenabteilung der LVM. Es sei daher noch zu früh, um zum gesamten Ausmaß verlässliche Aussagen zu machen. "Unsere Erfahrung zeigt, dass eine belastbare Prognose erst drei bis vier Tage nach einem Unwetterereignis sinnvoll ist", so Hoffschulte weiter. Grund hierfür sei unter anderem, dass Betroffene sich nach einem Unwetter zunächst selbst einen Überblick über das beschädigte Eigentum verschaffen und gegebenenfalls erste Sicherungsmaßnahmen vornehmen. Daher würden nicht alle Schäden unmittelbar gemeldet, sondern mit einem gewissen zeitlichen Versatz.
Die LVM empfiehlt Betroffenen, die Schäden zunächst zu dokumentieren - beispielsweise durch Fotos oder Aufnahmen mit dem Smartphone - und ihrer Versicherungsagentur vor Ort zu melden. Zudem sollten beschädigte Gegenstände zum Schadennachweis aufbewahrt werden. Hoffschulte: "Unsere Vertrauensleute in den Versicherungsagenturen und die Kolleginnen und Kollegen in der Zentrale in Münster arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, die gemeldeten Schäden zu regulieren."
Für Rückfragen: Carsten Pribyl Pressestelle
LVM Versicherung Kolde-Ring 21 48126 Münster Telefon: 0251 702-1023 c.pribyl@lvm.de www.lvm.de