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Fidelity

Fidelity erreicht Rekordergebnis im Fondsabsatz

Frankfurt am Main (ots)

Nettomittelaufkommen wuchs 2000 um 74% / Vertriebswege ausgebaut /
Einstieg in den "Fondssupermarkt" in diesem Jahr
Mit einem Rekordergebnis hat die Fidelity Investment Services GmbH
das Jahr 2000 beendet: Erstmals in ihrer fast zehnjährigen Geschichte
erreichte die deutsche Vertriebsstelle des weltgrößten unabhängigen
Fondsmanagement-Unternehmens einen Anstieg im Nettomittelaufkommen
von 74% auf 1,42 Mrd. Euro (1999: 814 Mio. Euro). Trotz eines
schwierigen Börsenumfeldes gelang es Fidelity, das verwaltete
Fondsvermögen in Deutschland um 20% auf 5,22 Mrd. Euro zu steigern
(1999: 4,34 Mrd. Euro) und damit auch zum ersten Mal die
Zehn-Milliarden-Mark-Grenze zu überschreiten. Für das laufende Jahr
kündigte Geschäftsführer Thomas Balk auf der Jahrespressekonferenz in
Frankfurt an, er wolle das verwaltete Vermögen auf 6,8 Mrd. Euro
erhöhen, den Drittfondsvertrieb über die Banken weiter ausbauen und
mit dem sogenannten "Fondssupermarkt" starten, einer Plattform, auf
der auch Fonds anderer Gesellschaften angeboten werden.
Das Nettomittelaufkommen der Fidelity Investment Services GmbH
wuchs im Jahr 2000 insgesamt um 601 Mio. Euro (+74% gegenüber 1999)
auf 1.415 Mio. Euro. Den stärksten Anteil daran hatte erneut der
Vertriebskanal der unabhängigen Finanzberater, die 903 Mio. Euro
(1999: 500 Mio. Euro) zum Ergebnis beisteuerten, was einem Zuwachs
von 81% entspricht. Die Höhe des verwalteten Fondsvermögens, das sich
im Laufe der Jahre durch den Beitrag der Berater angesammelt hat, lag
damit Ende 2000 bei 3.315 Mio. Euro (1999: 2.743 Mio. Euro).
Auch über die Banken und Vermögensverwalter verkaufte Fidelity im
vergangenen Jahr seine Fonds mit Erfolg: 80% mehr
Nettomittelzuwächse, insgesamt 473 Mio. Euro (1999: 263 Mio. Euro),
wurden über die Privat- und Grossbanken, Sparkassen sowie die Volks-
und Raiffeisenbanken erzielt. Das verwaltete Vermögen über Banken
wuchs um 34% auf 1.384 Mio. Euro (1999: 1.035 Mio. Euro). "Hier
spiegelt sich bereits die im Jahr 2000 von vielen Banken eingeleitete
Neuorientierung in Richtung des offenen Fondsvertriebs wider",
kommentierte Balk das Ergebnis.
Lediglich im Direktgeschäft musste Fidelity Einbussen hinnehmen.
Gründe waren das generell langsamere Marktwachstum in diesem Bereich
und eine zunehmende Konkurrenz der Direktbanken. Das
Nettomittelaufkommen verringerte sich um 24% auf 39 Mio. Euro (1999:
51 Mio. Euro). Das verwaltete Vermögen im Direktgeschäft betrug Ende
Dezember 2000 noch 519 Mio. Euro (1999: 558 Mio. Euro).
Negativ auf das verwaltete Vermögen insgesamt - nicht nur für
Fidelity sondern auch für alle anderen Gesellschaften - wirkte sich
der Einbruch der Aktienmärkte aus. So betrug der Verlust, den
Fidelity durch Marktschwankungen im vergangenen Jahr erlitt, 745 Mio.
Euro. "Wäre dieser negative Effekt nicht eingetroffen, dann wären wir
an die Grenze von 6 Mrd. Euro verwaltetem Fondsvermögen gestoßen",
betonte Balk. Für das laufende Jahr hat sich Fidelity ein Ziel von
6,8 Mrd. Euro Fondsvermögen gesetzt, ein Zuwachs von 30%.
Im deutschen Markt Fuss gefasst  Die gestiegenen Mittelzuflüsse
haben Fidelity geholfen, die Position im deutschen Markt weiter
auszubauen. Bis Ende November 2000 (aktuell vorliegende Zahlen des
BVI) kletterte das Unternehmen in Deutschland mit einem Marktanteil
von 1,4% beim verwalteten Vermögen von Rang 10 auf Rang 9. In der
Reihenfolge der Fondsunternehmen mit den stärksten Zuflüssen
verbesserte sich Fidelity auf Rang 7.
Das gewachsene Vertrauen der deutschen Investoren in Fidelity ist
auch daran zu erkennen, dass die Zahl der Anlagekonten aller
Fidelity-Kunden um 47% auf 243.300 (1999: 165.600) gestiegen ist.
Die Voraussetzungen für einen größeren Marktanteil sind gut, wie
Balk erläuterte. Es werde erwartet, dass sich der deutsche Markt für
Publikumsfonds bis 2004 mehr als verdoppele und voraussichtlich auf
rund 900 Mrd. Euro steigen werde. Das erklärte Ziel von Fidelity ist
es, bis spätestens 2004 zu den sechs größten Anbietern von
Investmentfonds in Deutschland zu zählen.
Offener Fondsvertrieb in den Banken
Auf dem Weg dorthin kommt den Vertriebsorganisationen, also
Finanzberatern und Banken, eine besondere Bedeutung zu. So unterhält
Fidelity Vereinbarungen mit fast allen großen Banken, verschiedenen
Privat- und Landesbanken, regionalen Sparkassen sowie Volks- und
Raiffeisenbanken. Darüber hinaus zählen auch große
Vermögensverwaltungsgesellschaften zu den Anbietern von "Fidelity
Funds".
Im Jahr 2000 zeichnete sich erstmals ein deutlicher Wandel in der
deutschen Bankenlandschaft ab - weg von der Beschränkung auf die
eigenen, hin zum aktiven Verkauf von hausfremden, sogenannten
"Drittfonds". Durch derartige Kooperationen kommt es zu einer klaren
Aufgabenverteilung: Auf der einen Seite die Bank, die den Vertrieb
übernimmt und ihre Kunden berät, auf der anderen Seite die
Fondsgesellschaft, die für die Qualität und Performance ihrer
Produkte die Verantwortung trägt.
Als eines der ersten Unternehmen beteiligte sich Fidelity im Mai
2000 am Programm "CitiChoice" der Citibank. Mittlerweile vertreiben
20 Fondsgesellschaften aktiv ihre Produkte über die rund 300 Filialen
der Citibank in Deutschland; Fidelity nimmt bei den Verkäufen der
Drittfonds die zweite Position ein (Stand Dezember 2000).
Einen ähnlichen Erfolg gibt es bei der HypoVereinsbank zu
verzeichnen. "Fidelity Funds" wurden im September ins Angebot
aufgenommen und waren bereits Ende des Jahres die Fonds, die an
dritter Stelle der Zuflüsse lagen.
"Die Verhandlungen mit vielen weiteren Banken laufen", sagte Balk.
"Ein besonderes Interesse haben wir an Vertriebsvereinbarungen mit
den Sparkassen sowie den Volks- und Raiffeisenbanken. Aufgrund ihres
regionalen Filialnetzes und ihres hervorragenden Zugangs zu
verschiedenen Kundengruppen können wir als führende bankenunabhängige
Fondsgesellschaft mit ausgezeichneten Produkten einen wertvollen
Beitrag zum gemeinsamen Fondsvertrieb leisten", erklärte der
Geschäftsführer.
Finanzberater - noch immer die stärkste Säule
Die wichtigste Säule im Vertrieb von "Fidelity Funds" sind in
Deutschland nach wie vor die unabhängigen Finanzberater. Zu dieser
Gruppe zählen einzelne Finanzdienstleister ebenso wie große
Vertriebsorganisationen. Im vergangenen Jahr nahm die Zahl der
Vertriebsvereinbarungen zwischen ihnen und Fidelity gegenüber dem
Vorjahr um 31% auf mehr als 6.230 zu.
Um die Berater in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen, hat
Fidelity ihnen in den vergangenen Monaten neue Angebote unterbreitet
und das Schulungsprogramm ausgebaut. Zu den Maßnahmen zählt das
"Leads"-Programm, das interessierte Kunden an Berater in ihrer
Umgebung vermittelt, ebenso wie rund 300 exklusive Veranstaltungen,
die Fidelity im Jahr 2000 für und mit Finanzberatern und ihren Kunden
organisiert hat. Im Direktgeschäft, wo Kunden ihre Aufträge per
Brief, Fax, Telefon oder über das Internet tätigen, hat Fidelity in
den vergangenen Monaten zusätzliche Dienstleistungen für Kunden
eingeführt.
Ein Beispiel ist das sprachgesteuerte System "PhoneXpress", das
Anleger rund um die Uhr über eine gebührenfreie Telefonnummer anrufen
können, um Informationen zu ihrem persönlichen Depot, Anteilspreisen
und Marktentwicklungen zu erhalten. "PhoneXpress" ergänzt damit das
telefonischen Service-Center und die bestehenden online-Angebote von
Fidelity.
Seit wenigen Wochen können Direktkunden ihre Transaktionen auch
als Direktorder tätigen, ohne wie bisher jeden Auftrag schriftlich
bestätigen zu müssen: Damit hat der Anleger - unter Berücksichtigung
der üblichen Handelszeiten - die Möglichkeit, seine Aufträge
telefonisch oder im Internet am selben Tag auszuführen.
Fondssupermarkt - alles auf einer Plattform
Als Ergänzung zu den bestehenden Vertriebswegen plant Fidelity,
noch in diesem Jahr in Deutschland einen "Fondssupermarkt" zu
starten. Über diesen Vertriebsweg sollen sowohl Produkte von Fidelity
als auch von anderen bekannten aus- und inländischen
Fondsgesellschaften verkauft werden. Das Angebot soll gleichermaßen
für unabhängige Finanzberater und Direktkunden zugänglich sein.
Kunden und Berater können dann alle ihre Anlagen von allen
Fondsgesellschaften auf einer einzigen Plattform tätigen. Kauf,
Umschichtungen und Verkauf sowie Echtzeitbewertungen, Nachrichten und
Analysen sind möglich. Die Transaktionen erfolgen vorwiegend online,
können aber auch per Fax und Telefon stattfinden.
"Wir werden beim Aufbau des Fondssupermarktes natürlich von
unseren langjährigen Erfahrungen im amerikanischen und englischen
Markt profitieren", sagte Balk. "In den USA, wo das 'Fundsnetwork
XchangeSM ' schon 1989 gegründet wurde, ist Fidelity mittlerweile
eine der beiden größten Anbieter bei Fondssupermärkten. In England
haben wir das 'Fundsnetwork*' im vergangenen Sommer gestartet;
mittlerweile können darüber 410 Fonds von 27 Gesellschaften erworben
werden."
Europäische Fonds an der Spitze
Insgesamt bietet Fidelity in Deutschland 59 Aktien-, Renten-,
Geldmarkt- und Geldmarktnahe Fonds an (Stand Januar 2001). Neu hinzu
gekommen sind im Jahr 2000 der "Fidelity Funds - Emerging Japan
Fund", der in aufstrebende japanische Unternehmen investiert, der
"Fidelity Funds - European High Yield Fund" für Kunden, die nach
attraktiven Alternativen bei festverzinslichen Anlagen suchen, sowie
vier Fonds, die in die globalen Sektoren Gesundheit, Industriegüter,
Finanzwesen und Konsumgüter investieren: "Fidelity Funds - Health
Care Fund", "Fidelity Funds - Industrials Fund", "Fidelity Funds -
Financial Services Fund" und der "Fidelity Funds - Consumer
Industries Fund".
Bestverkauftes Produkt des vergangenen Jahres war der "Fidelity
Funds - European Growth Fund"; er führt die Rangliste mit einem
Nettomittelaufkommen von 375 Mio. Euro in Deutschland an. Aufgrund
seiner konstant guten Ergebnisse (der Fonds befindet sich seit seiner
Auflegung im Oktober 1990 im vorderen Viertel aller Wettbewerber)
wurde der "Fidelity Funds - European Growth Fund" von der
unabhängigen Ratingagentur Micropal mit fünf Sternen ausgezeichnet.
Die erfolgreiche Palette von europäischen Aktienfonds setzt Fidelity
in diesem Monat mit einem neuen Produkt fort, dem "Fidelity Funds -
European Mid Cap Fund" (s. separate Pressemitteilung).
"Eine Grundlage unseres Erfolges neben dem guten Service, den wir
unseren Kunden bieten, ist die zum Teil hervorragende Performance
unserer Fonds, die keinen Vergleich scheuen müssen", sagt Balk und
verweist auf die regelmäßigen Berechnungen von Micropal. Danach
schlugen Fidelitys Aktienfonds die deutschen Wettbewerber sowohl im
Ein- als auch im Drei-Jahres-Vergleich mit 60% bzw. 77% (Quelle:
Micropal. Stand Dezember 2000).
Fidelity Investment Services GmbH in Frankfurt ist die deutsche
Vertriebsstelle für Fidelity Funds SICAV. Fidelity International
Limited (FIL) nimmt alle nicht-amerikanischen Geschäftsinteressen von
Fidelity wahr. FIL stellt privaten und institutionellen Anlegern
Investmentprodukte und Dienstleistungen in den wichtigsten Märkten
zur Verfügung. Fidelity Investments ist derzeit mit über 1.084
Milliarden US Dollar (Stand 30. September 2000) verwaltetem Vermögen
zusammen mit Fidelity Management & Research Corp. (FMR) in Boston das
größte unabhängige Fondsmanagement-Unternehmen der Welt. Fidelity
veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und
erteilt keine Anlageempfehlungen.
Alle genannten Fonds sind Teilfonds von Fidelity Funds SICAV, eine
offene Investmentfondsgesellschaft luxemburgischen Rechts und sind
zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland berechtigt.   CG 01081
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Jörg Moberg                         Hagen Gerle 
Direktor Unternehmenskommunikation   Manager
Unternehmenskommunikation 
Tel.: (0 69) 24 26 02-510            Tel.: (0 69) 24 26 02-511 
Fax: (0 69) 66 12 24 56              Fax: (0 69) 66 12 24 56
E-mail:  corporate-communications.de@fid-intl.com.

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