Fidelity mit starker Halbjahresbilanz: Erneut mehr als 20 Prozent Wachstum in den vergangenen zwölf Monaten
Kronberg im Taunus (ots)
Fondsvermögen steigt im ersten Halbjahr 2005 um 1,44 Milliarden Euro auf 10,83 Milliarden Euro - Erneut mit Aktienfonds den Markt überflügelt
Fidelity International hat in Deutschland die Marke von zehn Milliarden Euro beim verwalteten Vermögen deutlich überschritten und wächst damit weiter ungebremst. Im ersten Halbjahr 2005 legte das Unternehmen vor allem bei Aktienfonds zu - während die Fondsgesellschaften im Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) in dieser Anlageklasse weiterhin Mittelabflüsse verzeichneten. Unter den im ersten Halbjahr eingeführten Produkten ragt der Fidelity Deutschland Select Fonds heraus - er wurde aus dem Stand der beste am Markt erhältliche deutsche Aktienfonds.
Fidelity verwaltet in Deutschland zum 30. Juni 2005 ein Vermögen von 10,83 Milliarden Euro in Publikumsfonds und erzielte damit in den letzten zwölf Monaten eine Wachstumsrate von 20,4 Prozent über alle Anlageklassen. Innerhalb des ersten Halbjahres 2005 stieg das Fondsvermögen um 1,44 Milliarden Euro. Dazu trugen ein Nettomittelabsatz von 528 Millionen Euro sowie die Wertentwicklung der Investmentfonds von 912 Millionen Euro bei.
"Wir freuen uns über das große Vertrauen der Anleger in unsere Investmentprodukte und -dienstleistungen. Unseren Weg an die Spitze der deutschen Fondsbranche setzen wir damit zügig fort", sagt Klaus-Jürgen Baum, Geschäftsführer von Fidelity International in Deutschland. Besonders stolz sei er über den hohen Absatz von Aktienfonds. "Wir sind in dieser Anlageklasse wieder überdurchschnittlich gewachsen. Und das, obwohl es dem Absatz von Aktienfonds in Deutschland nach wie vor an Dynamik fehlt", erklärt Baum.
Im ersten Halbjahr 2005 zogen Anleger aus Aktienfonds der BVI-Mitgliedsunternehmen 3,1 Milliarden Euro ab - bei einem Gesamt-Nettomittelzufluss von 23,4 Milliarden Euro in Publikumsfonds. Besonders Deutschland-Fonds mit Abflüssen von 1,3 Milliarden Euro, Länder- und Branchenfonds (minus 1,6 Milliarden Euro) sowie weltweit anlegende Fonds (minus 1,0 Milliarden Euro) standen unter Verkaufsdruck. Lediglich Fonds mit Anlageschwerpunkt Europa sammelten 0,5 Milliarden Euro ein.
Der Absatzerfolg von Fidelity im ersten Halbjahr basiert auf einer Reihe von Aktivitäten: Wichtigster Teil der Expansionsstrategie ist die breit angelegte Marktoffensive "Einfach Investieren". Diese Initiative soll deutsche Anleger auf langfristig Gewinn bringende Geldanlagen sowie die Vorteile qualifizierter Finanzberatung aufmerksam machen. Wesentliches Element ist die Einführung der MoneyBuilder Fonds, die als einfaches und kostengünstiges Basisprodukt konzipiert wurden. "Die Deutschen sparen falsch: Aus einem überzogenen Sicherheitsdenken heraus greifen sie momentan zu renditeschwachen Anlagen wie Geldmarkt-, Renten- und Garantieprodukten. Wir zeigen ihnen Wege aus der Sicherheitsfalle, helfen ihnen, mit Hilfe von guten Finanzberatern falsches Anlageverhalten zu korrigieren und den effizienten Vermögensaufbau zu beginnen. Zu einer ausgewogenen Portfoliostruktur gehört auch die langfristig renditestärkste Anlageform: die Aktie und zwar für den Privatanleger idealerweise in Gestalt von Aktienfonds", so Baum. Für September ist eine bundesweite Roadshow zum Thema "Einfach Investieren" geplant.
Mit dem Fidelity Deutschland Select Fonds kam im März 2005 ein neuer Deutschland-Fonds auf den Markt. Im ersten Vierteljahr bis zum 30. Juni 2005 erzielte er ein Plus von 8,3 Prozent - die beste Wertentwicklung aller Deutschland-Fonds gemäß der Datenbank FERI InvestBase. "Wir glauben, dass Deutschland enorme Chancen bietet. Von unserem Konzept der gezielten Aktienauswahl auch außerhalb des DAX ließen sich schon nach kurzer Zeit viele Anleger überzeugen", sagt Baum.
Weiterhin richtet Fidelity sich in Deutschland mit zwei neu eingeführten Fidelity-Active-Strategy-Funds (FAST) an professionelle Anleger. "Bei den FAST-Produkten genießen die Fondsmanager größere Freiheit als bei herkömmlichen Aktienfonds. Sie können zum Beispiel Einzelpositionen stark übergewichten sowie Derivate einsetzen und Kredite aufnehmen, um unabhängig von der Marktentwicklung positive Ergebnisse zu erzielen", erklärt Baum.
Für die unabhängigen Agenturen Standard & Poor's und Lipper ist Fidelity dieses Jahr erneut die beste Fondsgesellschaft Europas. Zu den Spitzenbewertungen hat besonders die Entwicklung der europäischen Fondspalette beigetragen: So erzielte beispielsweise der Fidelity Funds - European Aggressive Fund über ein Jahr eine Wertentwicklung von 32,9 Prozent, während der Index nur um 15,5 Prozent zulegte. Der Fonds ist damit bester europäischer Aktienfonds über diesen Zeitraum.
Für die zweite Jahreshälfte kündigte Baum den weiteren Ausbau der Unterstützung für Vertriebspartner an: "Wir werden unser inzwischen auf rund 50 Mitarbeiter angewachsenes Vertriebs- und Marketingteam noch weiter verstärken", so Baum.
Fidelity International Limited (FIL) ist eines der weltweit führenden sowie am häufigsten ausgezeichneten Fondsmanagement-Unternehmen. Seit mehr als 50 Jahren stellen Unternehmen der Fidelity Gruppe privaten und institutionellen Anlegern Investmentprodukte und -dienstleistungen zur Verfügung. Mit 480 Fondsmanagern und Analysten verfügt Fidelity über das größte Investment-Expertenteam der Welt und ist an allen wichtigen internationalen Finanzplätzen vertreten. FIL verwaltet ein Vermögen von 175,9 Milliarden Euro. Die deutsche Niederlassung Fidelity Investment Services GmbH in Kronberg im Taunus betreut ein Fondsvermögen von 10,83 Mrd. Euro, vertreibt 100 Fonds direkt sowie über mehr als 600 Kooperationspartner und beschäftigt 160 Mitarbeiter (Stand: 30.06.2005).
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