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VfL Wolfsburg-Presseservice: DFB-Sportgericht weist Einspruch im "Fall Josué" zurück
Ohne brasilianischen Neuzugang nach Berlin
Felix Magath: "Fahren dennoch selbstbewusst in die Bundeshauptstadt"

Wolfsburg (ots)

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes
(DFB) hat am heutigen Donnerstag, 30. August, den Einspruch des 
Fußball-Bundesligisten VfL Wolfburg gegen die gelb-rote Karte für den
Brasilianer Josué im Spiel am vergangenen Sonntag (26. August) gegen 
den FC Schalke 04 zurückgewiesen. In der Urteilsbegründung heißt es 
unter anderem: "Nach Aktenlage ergibt sich unter Berücksichtigung des
Schiedsrichterberichts und der Fernsehaufzeichnung (ARD) sowie unter 
Beachtung der von Rechtsanwalt Schickhardt für den Betroffenen 
abgegeben Stellungnahme, dass der Einspruch unbegründet ist."
"Die Fernsehbilder des DSF zeigen eindeutig, dass der 
Schiedsrichter offensichtlich einem Irrtum unterlegen ist. Der 
Schalke Spieler hat ein Foul begangen und nicht Josué. Insofern kann 
ich nicht nachvollziehen, dass das Sportgericht den Einspruch mit 
diesem Argument zurückgewiesen hat", so VfL-Cheftrainer und 
Sportdirektor Felix Magath.
Josué fehlt dem VfL somit im Auswärtsspiel am kommenden Samstag, 
01. September, bei Hertha BSC Berlin. "Wir werden dennoch 
selbstbewusst in die Bundeshauptstadt fahren", so  Magath, dem bis 
auf Josué sowie die Verletzten Ricardo Costa und Jonathan Santana 
alle Spieler zur Verfügung stehen. "Ich habe die Möglichkeit, fast 
aus dem Vollen zu schöpfen und bin optimistisch, dass uns ein Sieg in
Berlin gelingt. Auch wenn die Berliner ihren Kader aufgerüstet und in
den vergangenen Tagen weitere Spieler verpflichtet haben, sind sie in
einer ähnlichen Situation wie wir und aufgrund der vielen 
Veränderungen noch nicht so eingespielt."
Magath weiter: "Für uns wird es in Berlin leichter als zuletzt 
zuhause gegen Schalke, da wir nicht gezwungen sind, das Spiel zu 
machen." Veränderungen in der Startelf schloss der "Wölfe"-Trainer 
nicht aus. "Es gibt Argumente, die eine oder andere Position zu 
verändern. Dies richtet sich nach dem Gegner, seinen Stärken und 
seinen Schwächen."
Drei Ex-Herthaner reisen nach Berlin
Der VfL Wolfsburg reist mit drei Ex-Herthanern zum Spiel.  
"Alexander Madlung und Marcelinho werden inzwischen genug Abstand zu 
ihrem Ex-Klub Klub haben, etwas emotionaler wird das Spiel noch für 
Ashkan Dejagah sein",  so Magath, der besonders die Entwicklung von 
Alexander Madlung positiv bewertet. "Er hat beim MSV Duisburg ein 
ganz starkes Spiel gezeigt und war auch gegen den  FC Schalke 04 ein 
sicherer Rückhalt in der Abwehr. Ich bin überzeugt, dass Alexander 
auch wieder in Richtung Nationalmannschaft denken kann, wenn er 
dementsprechend arbeitet."
Magath fordert Führungsqualitäten von Madlung
"Das ist das Ziel", sagt auch der 23 Jahre alte VfL-Verteidiger, 
der mittelfristig wieder bei der Nationalmannschaft dabei sein will, 
wenn "ich gute Leistungen im Verein zeige." Dort fordert sein Trainer
Felix Magath , dass er verstärkt Führungsqualitäten zeige. Madlung: 
"Ich wachse in diese Rolle rein, gebe Anweisungen auf den Platz."
Für den Abwehrspieler ist die Rückkehr in seine Heimstadt Berlin 
keine Besonderheit: "In Berlin steht eine neue Mannschaft auf dem 
Platz, von der ich kaum noch jemanden kenne. Letzte Saison haben wir 
im Olympiastadion gute Ansätze gezeigt, jetzt sind sie einfach 
reif..."
Wolfsburg, 30. August 2007
Mit sportlichem Gruß
Ihr
Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH
Ansprechpartnerin: Barbara Ertel-Leicht
Telefon: 0 53 61 / 89 03 - 2 04
Telefax: 0 53 61 / 89 03 - 2 00
Email:  be@vfl-wolfsburg.de
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www.vfl-presseportal.de

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