Dementi von Terre des hommes
Kein Zusammenhang zwischen Akpoborie
und Kinderhandel
Wolfsburg (ots)
Terre des hommes hat gestern dementiert, dass von ihrer Seite ein Zusammenhang zwischen Jonathan Akpoborie und Kinderhandel hergestellt wurde.
Einige Zeitungen haben im Anschluss an einen Artikel im Focus die Organisation in derartiger Weise zitiert, die allerdings deutlich betont, niemals eine Anschuldigung gegen Jonathan Akpoborie vorgebracht zu haben.
Die Reaktion von Manager Peter Pander: "Es ist gut, dass in der jetzigen Situation die Organisation Terre des hommes bestärkt, dass sie Jonathan Akpoborie nicht des Kinderhandels beschuldigt. Ich hoffe, dass diejenigen, die unseren Spieler bereits jetzt vorverurteilen, sich nicht in den nächsten Tagen und Wochen erheblich zurück nehmen müssen."
Der VfL Wolfsburg stellt darüber hinaus noch einmal klar, dass der Spieler Akpoborie nicht suspendiert ist, sondern lediglich von Vereinsseite die Gelegenheit erhält, die Anschuldigungen aufzuklären.
Miriam Herzberg Medienbeauftragte des VfL Wolfsburg
Anlage: Original-Text Dementi Terre des hommes Dementi
Im Anschluss an einen Artikel im «Focus» haben einige Zeitungen in Randspalten der Sportressorts eine Erklärung von Terre des hommes veröffentlicht, wonach der Fussballer Jonathan Akpoborie im Rahmen der Geschichte des Schiffes Etireno in Benin mit Kinderhandel in Verbindung gebracht wird. Die Stiftung Terre des hommes hat niemals eine Anschuldigung gegen diesen Mann vorgebracht. Ferner hat die Stiftung weder behauptet, der nigerianische Fussballer sei der Besitzer des Schiffes, noch dass er - in besagter Funktion - in Kinderhandel verwickelt sei. Der Focus-Artikel erweckt indes diesen Anschein.
Wir möchten daran erinnern, dass Terre des hommes am 30. April 2001 eine Medienmitteilung mit der Überschrift "Verdacht auf Kinderhandel bestätigt" verbreitet hat. Darin ist - knapp zusammengefasst - folgendes zu lesen: "Der von Terre des hommes an den Staatsanwalt von Benin übergebene Untersuchungsbericht lässt auf Kinderhandel schliessen. Dies geht aus den Aussagen der von der Etireno geholten Kinder hervor."
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