VfL Wolfsburg-Presseservice: Claudia Müller dreifache Torschützin beim 3:2-Sieg der VfL-Frauen beim FSV Frankfurt
VfL-Amateure: Regionalliga-Aufstieg nach 3:1-Sieg gegen Hildesheim dicht vor Augen
B-Junioren vor Meisterschaft
Wolfsburg (ots)
Die Fußball-Bundesligafrauen des VfL Wolfsburg haben sich am heutigen Sonntag, 23. Mai, mit 3:2 (1:2) beim FSV Frankfurt durchgesetzt und sich in der Tabelle damit Platz sieben erkämpft. Dreifache Torschützin war dabei Ex-Nationalspielerin Claudia Müller (18., 51. und 67. Spielminute), die am vergangenen Freitag ihren 30. Geburtstag gefeiert hatte. "Claudia hat ein überragendes Spiel heute gezeigt, nicht nur aufgrund ihrer drei Tore. Sie hat ihren Worten unter der Woche auch Taten folgen lassen und sich nachträglich ein schönes Geburtstagsgeschenk gemacht", meinte VfL-Trainer Bernd Huneke.
Der Coach war darüber hinaus mit der gesamten Mannschaftsleistung zufrieden. "Die Mannschaft hat nach der Niederlage gegen Bayern München Charakter gezeigt, hat einen 1:2-Rückstand noch in einen Sieg umgewandelt, der im Endeffekt noch höher hätte ausfallen können." Beide Frankfurter Treffer erzielte Jennifer Meier (28. und 31. Minute). Das nächste Punktspiel findet für die VfL-Frauen am Pfingstsamstag, 29. Mai, um 11.00 Uhr gegen den FCR 2001 Duisburg statt.
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Rissling - Biese - Derda, Weber - Hauck (46. Ducan), Dittel, Siebert (73. Arand), Mohs - Müller - Wilkens (87. Peter), Kampf
Die Entscheidung fällt am Freitag beim Spiel in Emden
Die Amateure des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg haben den Aufstieg in die Regionalliga dicht vor Augen: Mit 3:1 (0:1) setzte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Erkenbrecher am heutigen Sonntag gegen den VfV Hildesheim durch und hat nun einen Spieltag vor Saisonende bei einem weitaus besseren Torverhältnis (plus elf Treffer) drei Punkte Vorsprung auf Verfolger Eintracht Nordhorn, die sich am Freitag mit 2:1 gegen den FC Oberneuland durchgesetzt hatten.
Das entscheidende Spiel für den VfL findet bereits am kommenden Freitag um 19.00 Uhr bei Kickers Emden statt, Nordhorn muss gleichzeitig in Hildesheim antreten. Derzeit ist noch ungewiss, ob zum Aufstieg in die Regionalliga noch zwei Relegationsspiele nötig sind. Sollte Holstein Kiel aus der Oberliga Hamburg/Schleswig Holstein absteigen, wären die Kieler in der dann notwenigen Relegation Gegner des Oberliga-Meisters aus der Staffel Niedersachen/Bremen. Diese Entscheidung fällt möglicherweise erst in zwei Wochen. Erkenbrecher: "Sollten wir Meister werden, kann es sein, dass wir dann noch einmal eine Woche warten müssen."
Der Coach weiter zu den Aufstiegschancen: "Es ist angerichtet, aber der Sack ist noch nicht zu. Wir müssen die Spannung jetzt aufrecht erhalten." Gegen Hildesheim entsprang der 0:1-Rückstand in der 16. Minute einem Eigentor durch Stefan Lorenz. In der 34. Minute sorgte Bartocz Romanczuk per Handelfmeter für den Ausgleich, Christian Ritter (41.) und Cedric Makiadi (43.) sorgten noch vor der Halbzeit für den 3:1-Endstand. Erkenbrecher: "Wir sind nach einem Rückstand noch einmal zurückgekommen. Es war eine gute Mannschaftsleistung, ich bin zufrieden."
Drei Punkte Vorsprung auf Verfolger Bremen
Den B-Junioren des VfL Wolfsburg ist die Regionalliga-Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Die Mannschaft von Trainer Klaus Fricke gewann am heutigen Sonntag mit 4:1 (2:0) beim HT 16 Hamburg und hat einen Spieltag vor Saisonende drei Punkte Vorsprung auf Verfolger Werder Bremen. Das letzte Spiel bestreitet der VfL am übernächsten Wochenende zuhause gegen Tabellenschlusslicht Lüneburger SK.
"Dieses Spiel sollten wir eigentlich gewinnen, aber uns würde auch ein Unentschieden reichen. Ich denke, dass sollten wir schaffen, aber wir dürfen dieses Spiel natürlich nicht unterschätzen", so Fricke. Die Tore für die Wolfsburger erzielten Caglayan Tunc (39.), Kwaku Afriye (40.), Kevin Jenkner (65.) und Valon Beka (79.)
Wolfsburg, 23. Mai 2004
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