VfL Wolfsburg-Presseservice: 17:1-Erfolg beim Benefizspiel in Oebisfelde
Klimowicz, Petrov, Menseguez, Brdaric und Maric treffen mehrfach
Gerets: Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt
VfL-Amateure für DFB-Pokal qualifiziert
Wolfsburg (ots)
Mit 17:1 (12:0) endete am heutigen Dienstagabend ein Benefizspiel des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg vor der Rekordkulisse von 1.700 Zuschauern beim SV Oebisfelde 1895 aus der Landesklasse Sachsen-Anhalt. Das Ergebnis war dabei jedoch zweitrangig, denn im Vordergrund stand der gute Zweck alle Einnahmen kommen der betroffenen Familie einer Brandkatastrophe zugute.
Am 06. März dieses Jahres war das Haus einer sechsköpfigen Familie in Breitenrode komplett ausgebrannt, die Mutter verstarb wenige Tage später im Krankenhaus. Der VfL hatte sofort seine Hilfe in Form eines Benefizspiels zugesagt. Darüber hinaus spendeten die Spieler 500 Euro aus der Mannschaftskasse.
Manager Strunz: Wir sind gerne nach Oebisfelde gekommen
Das Spiel hat seinen Zweck erfüllt. Es ist sehr schön, dass so viele Leute gekommen sind. Es war ein hundertprozentig gelungener Test, sagte Trainer Erik Gerets, der insgesamt 16 Spieler einsetzte.
Thomas Strunz übergab in der Halbzeitpause einen symbolischen Scheck in Höhe von 10.000 Euro und meinte: Wir sind gerne nach Oebisfelde gekommen und hoffen, hiermit die Not der Familie etwas lindern zu können. Der VfL-Manager lud die komplette Mannschaft des SV Oebisfelde sowie alle Betreuer und Helfer zum letzten Heimspiel des VfL Wolfsburg am 14. Mai gegen Bayer 04 Leverkusen in die VOLKSWAGEN ARENA ein.
Am Rande der Partie wurden weitere 1.400 Euro gesammelt. Der Gesamterlös wird jedoch erst feststehen, wenn die Einnahmen aus der Veranstaltung komplett ausgezählt sind. Einer der Hauptsponsoren des Spiels war das Wolfsburger Autohaus Hotz und Heitmann.
Kapitän Simon Jentzsch trotz Verletzung vor Ort
Diego Klimowicz, Martin Petrov, Thomas Brdaric und Juan Carlos Menseguez waren mit jeweils drei Treffern die erfolgreichsten Spieler des VfL Wolfsburg. Torwart Patrick Platins, der in der zweiten Halbzeit für André Lenz kam, musste nur einmal - in der 63. Spielminute - zum zwischenzeitlichen 1:14 durch Wulf hinter sich greifen. Stammkeeper Simon Jentzsch kam aufgrund einer Knieverletzung nicht zum Einsatz, war jedoch ebenfalls vor Ort. Nach dem Schlusspfiff schrieben Mannschaft und Trainerstab noch minutenlang Autogramme. Poster, Autogrammkarten und Saisonmagazine, die am Rande der Partie verteilt wurden, fanden regen Absatz.
Die Torfolge: 0:1 (8.) Diego Klimowicz, 0:2 Klimowicz (10.), 0:3 Martin Petrov (13.), 0:4 Petrov (15.), 0:5 Juan Carlos Menseguez (23.), 0:6 Thomas Brdaric (25.), 0:7 Petrov (25.), 0:8 Klimowicz (29.), 0:9 Menseguez (32.), 0:10 Brdaric (32.), 0:11 Miroslav Karhan (36.), 0:12 Brdaric (45.), 0:13 Menseguez (51.), 0:14 Roy Präger (56.), 1:14 Wulf (63.), 1:15 Tomislav Maric (83.), 1:16 Maric (89.), 1:17 Maik Franz (89.)
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Lenz (46. Platins) Rytter, Thiam (46. Hrgovic), Klimowicz, Brdaric (46. Maric), Petrov (46. Präger), Fischer, Karhan, Hofland (46. Schnoor), Franz, Menseguez.
Christopher Lamprecht behält im Elfmeterkrimi die Nerven
Die erste Amateurmannschaft des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat sich am heutigen Dienstagabend für den DFB-Pokal 2005/2006 qualifiziert. Mit 6:5 (1:1) gewann das Team von Trainer Uwe Erkenbrecher in einem Elfmeterkrimi das Halbfinale des NFV-Pokals beim Niedersachsenligist SV Südharz. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte Christopher Lamprecht.
Nach regulärer Spielzeit hatte es 1:1 (0:0) gestanden. Shergo Biran hatte den VfL in der 47. Minute in Führung gebracht, Hirschelmann glich in der 70. Minute für die Gastgeber aus. Im sich direkt anschließenden Elfmeterschießen trafen außer Lamprecht (6:5) auch Stefan Lorenz (2:2), Nils Müller (3:3), Biran (4:4) und Nils Laabs (5:5) für den VfL, Jiri Homola und Bertrand Bingana trafen nur die Latte. Nachdem Südharz beim Stand vom 5:5 vergeben hatte, behielt Lamprecht die Nerven und markierte den Gesamtendstand von 6:5.
Das Ergebnis war hochverdient, nicht zuletzt, weil der VfL vor allem im zweiten Durchgang hoch überlegen war. Aber selbst hochkarätige Chancen der VfL traf dreimal den Pfosten konnten nicht für eine Entscheidung in der regulären Spielzeit genutzt werden.
Der VfL Wolfsburg spielte mit: Lucas Müller, Lorenz, Wiedenroth, Ewert, Laabs, Luft (46. Lamprecht), Makiadi, Homola, Biran, M´Boma (46. Bingana)
Wolfsburg, 26. April 2005
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