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Motor Presse Stuttgart

Paul Pietsch-Preis 2005 für Toyota Prius II

Stuttgart (ots)

auto motor und sport zeichnet
Toyota-Hybridtechnik bereits zum zweiten Mal mit dem renommierten
Technik-Preis aus
Dass Hybridtechnik großserientauglich ist, hat Toyota bereits mit
dem ersten Prius bewiesen und ist dafür im Jahr 2001 mit dem Paul
Pietsch-Preis ausgezeichnet worden. Nun verleiht auto motor und sport
die begehrte Technik-Trophäe auch der zweiten Generation des
Hybrid-Modells von Toyota. Den zu Ehren des Mitbegründers und
Verlegers Paul Pietsch ausgelobten Preis erhält der Toyota Prius II
für die konsequente Weiterentwicklung und die Alltagstauglichkeit
seines ausgeklügelten Hybridantriebs, der einen 78 PS starken
Verbrennungsmotor und einen Elektromotor mit 68 PS zusammenspannt.
Im Vergleich zum Vorgänger sind beide Motoren stärker und die
Batterie kleiner und leichter geworden. Neben besseren Fahrleistungen
bietet der Prius II zudem deutlich mehr Platz und ist komfortabler
als sein Vorgänger. Dabei ist der Durchschnittsverbrauch nur moderat
von 3,6 auf 4,3 Liter je 100 Kilometer gestiegen.
Vor allem im innerstädtischen Stop-and-go-Verkehr hilft die
Hybridtechnik beim Sparen. Denn beim Ampelstopp wird der
Verbrennungsmotor ausgeschaltet, angefahren wird grundsätzlich nur
mit der Kraft des Elektromotors, der beim Beschleunigen überdies den
Benzinmotor wirkungsvoll unterstützt. Die elektrische Energie bezieht
der E-Motor aus der Batterie, die bei normaler Fahrt durch den
Generator aufgeladen wird. Darüberhinaus wird bei jedem Bremsvorgang
die Bewegungsenergie des Autos, die normalerweise in Form von Wärme
verloren ginge, als elektrische Energie in die Batterie eingespeist
und steht so für die nächste Beschleunigung wieder zur Verfügung.
Herzstück der Toyota-Technik ist ein einfaches Planetengetriebe:
Es regelt die Drehzahlverhältnisse zwischen Verbrennungsmotor,
Generator und Achsantrieb und fungiert so – weil die Elektronik dem
Generator mehr oder weniger viel Strom entnehmen und ihn so bremsen
kann – als stufenloses, elektrisch gesteuertes Getriebe. Das Schöne
dabei: all das läuft automatisch und unmerklich ab – der Fahrer muss
wie bei einem Automatik-Auto nur Gas geben.
Darüber hinaus bietet der Prius zu einem bezahlbaren Preis ein
Bündel an innovativer Technik, die sonst entweder gar nicht, oder nur
in wesentlich teureren Autos zu finden ist. Dazu zählt beispielsweise
eine vom Verbrennungsmotor unabhängige, elektrisch angetriebene
Klimaanlage, eine elektrohydraulische Bremse und ein
Multimedia-System mit Bluetooth-Schnittstelle.
auto motor und sport schreibt den Paul Pietsch-Preis seit 1989
international aus. Der Preis ist mit 12.500 Euro dotiert. Die
Auszeichnung wird alljährlich für besonders zukunfts weisende
Entwicklungen auf dem Automobilsektor vergeben. Zu den
Voraussetzungen gehört, dass die neue Technik bereits in die
Serienproduktion eingegangen ist. In diesem Jahr wurde der Paul
Pietsch-Preis zum 16. Mal vergeben.
Der Paul Pietsch-Preis 2005 geht an Kazuhiko Miadera, Vice
President bei Toyota Motor Engineering & Manufacturing.
Ausführliche Presseinformationen, eine Übersicht über die
Kategoriesieger, sowie Bildmaterial der Veranstaltung und der
Siegerautos stehen Ihnen unter www.auto-motor-und-
sport.de/d/diebestenautos2005 zur Verfügung.
Frei zur sofortigen Veröffentlichung unter Quellenangabe „auto motor
und sport“

Pressekontakt:

Motor-Presse Stuttgart
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Anja Glässing
Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 182-1289
Fax : (+49) 0711 / 182-1155
aglaessing@motorpresse.de
www.motorpresse.de/presse
www.mps-anzeigen.de

Original-Content von: Motor Presse Stuttgart, übermittelt durch news aktuell

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