Fukushima: Endgültiges Ende der Sicherheitsrabatte?
Berlin (ots)
Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
am kommenden Dienstag trifft sich Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut mit fünf Ministerpräsidenten, um zu beraten, "wie sich der Weg ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien konkret beschleunigen lässt". Praktischerweise gehören alle Herren der Union an. Faktisch wird es vor allem um die Frage gehen, wie nach dem Drama von Fukushima und dem von der Kanzlerin verkündeten Moratorium für die Laufzeitverlängerung mit den alternden deutschen Atomkraftwerken weiter verfahren werden soll. Sie sollen einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden. Aber welche Messlatte wird dabei angelegt?
Anlässlich unserer Pressekonferenz wollen wir am Tag vor dem Treffen der Unionspolitiker erläutern, warum die sieben ältesten Atomkraftwerke zwingend und dauerhaft stillgelegt werden müssen und es dazu keiner erneuten Sicherheitsüberprüfung mehr bedarf. Außerdem werden wir die unseres Erachtens sachlich und rechtlich unausweichlichen Bedingungen erläutern, unter denen die dann noch verbleibenden Atomkraftwerke im Lichte der Ereignisse in Japan auf ihre Katastrophensicherheit hin untersucht werden müssen. Im Ergebnis werden voraussichtlich auch andere Atomkraftwerke bis zu ihrer Stilllegung nicht ohne gravierende Veränderungen weiterbetrieben werden können. Fukushima erfordert das endgültige Ende aller Sicherheitsrabatte.
Datum: Montag, 21. März 2011 um 10:30 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum III, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Teilnehmer: Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer Wolfgang Renneberg, Renneberg Consult RAin Dr. Cornelia Ziehm, Leiterin Klimaschutz und Energiewende Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um Anmeldung unter 030 2400867-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz, Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse
Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik, Hackescher Markt 4, 10178
Berlin; Tel.: 030 2400867-0, Mobil: 0171 5660577, Fax: 030
2400867-19, E-Mail: rosenkranz@duh.de
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