Warum das chemische Autokältemittel 1234yf Menschenleben gefährdet
Berlin (ots)
Einladung zur Pressemitteilung
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Januar 2011 sind die europäischen Automobilhersteller verpflichtet, alle neuen Pkw-Modelle mit einem klimafreundlichen Kältemittel zu befüllen. Autoklimaanlagen tragen bislang erheblich zur globalen Klimabelastung bei. Ein Jahr später verzögern Lieferengpässe und Tricksereien der Autobauer die Ablösung des bisherigen Klimakiller-Kältemittels R134a noch immer. Das führt nicht nur zu unnötigen Verwirrungen, sondern lenkt auch ab von der Debatte um den höchst problematischen Ersatzstoff, auf den sich die Automobilindustrie festgelegt hat.
Die Deutsche Umwelthilfe hat die namhaften Automobilhersteller befragt, in welchen neuen Modellen sie im Jahr 2012 das Kältemittel 1234yf einsetzen werden. Die Chemikalie ist wegen ihrer Gefährlichkeit stark umstritten. 1234yf ist hochentzündlich und erzeugt bei Kontakt mit heißen Oberflächen gefährliche Reaktionsprodukte. Diese können zu Vergiftungen und Verätzungen der Fahrzeuginsassen und Rettungskräfte führen.
Anlässlich unserer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Berufsverband Feuerwehr e.V. möchten wir Sie darüber informieren, welche Gefahren für Fahrzeuginsassen und Rettungskräfte im Falle eines Unfalles bestehen und Ihnen erläutern, welche Fahrzeugmodelle 2012 mit der riskanten Chemikalie befüllt sein werden.
Datum: Mittwoch, 15. Februar 2012 um 10:00 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 2 Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Teilnehmer: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer Deutsche Umwelthilfe e.V. Eva Lauer, Projektleiterin Deutsche Umwelthilfe e.V. Andreas Thöne, Bundesvorstand Berufsverband Feuerwehr e.V. Daniel Eckold, Pressesprecher Deutsche Umwelthilfe e.V.
Wir würden uns freuen, Sie in Berlin begrüßen zu dürfen und bitten um Rückmeldung per E-Mail an eckold@duh.de
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Eckold Pressesprecher
Pressekontakt:
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Daniel Eckold, Pressesprecher, Deutsche Umwelthilfe e.V., Hackescher
Markt 4, 10178 Berlin Tel.: 030 2400867-22, Mobil: 0151 55017009,
E-Mail: eckold@duh.de
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