Einladung: Wie die Deutsche Umwelthilfe die für mindestens sieben Jahre geplante Abtrennung der "Gäubahn" und damit weiter Teile Baden-Württembergs und der Schweiz vom Bahnnetz verhindern wird
Berlin (ots)
Einladung zur Pressekonferenz am 2. Mai 2023 um 10 Uhr
Wie die Deutsche Umwelthilfe die für mindestens sieben Jahre geplante Abtrennung der "Gäubahn" und damit weiter Teile Baden-Württembergs und der Schweiz vom Bahnnetz verhindern wird
Mit der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 im Jahr 2025 soll der bisherige Stuttgarter Kopfbahnhof entfallen. Entgegen den Zusagen von Bundes- und Landesregierung sowie der Deutschen Bahn und entgegen des Planfeststellungsbeschlusses soll die "Gäubahn" - Strecke Stuttgart - Singen - Zürich - Mailand - für geplant sieben, realistischerweise 15 bis 20 Jahre keine direkte Verbindung mehr mit dem Bahnknotenpunkt Stuttgart erhalten. Alle südlich von Stuttgart über die Gäubahn angeschlossenen Städte in Deutschland und der Schweiz würden bei Verwirklichung der Planung vom Schienenverkehr abgeschnitten. Zur Freude der Autokonzerne: Anstatt den Bahnverkehr bis 2030 zu verdoppeln wie es selbst die alte Bundesregierung für 2030 geplant hat, würden Millionen von bisherigen Bahnreisenden auf das Auto umsteigen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat prüfen lassen, ob die Amputation eines halben Bundeslandes vom Bahnnetz rechtmäßig ist. Die Ergebnisse dieser Überprüfung in Form eines Rechtsgutachtens sowie die von der DUH nun geplanten rechtlichen Schritte zur durchgehenden Erhaltung der bestehenden Anbindung möchten wir Ihnen in einer Pressekonferenz gemeinsam mit mehreren Oberbürgermeistern der Gemeinden entlang der Gäubahn vorstellen.
Die Pressekonferenz findet digital statt. Wir bitten vorab um Ihre Anmeldung unter presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich jederzeit gerne ebenfalls an den Newsroom.
Datum:
Dienstag, 2. Mai 2023 um 10 Uhr
Digitale Zugangsdaten:
https://us02web.zoom.us/j/83456451539
Meeting-ID: 834 5645 1539
Teilnehmende:
- Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH
- Prof. Dr. Remo Klinger, Kanzlei Geulen und Klinger
- Oberbürgermeister betroffener Gemeinden
Pressekontakt:
DUH-Newsroom:
030 2400867-20, presse@duh.de
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