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Deutsche Umwelthilfe e.V.

Automobilindustrie boykottiert die steuerliche Förderung des Rußpartikelfilters
Ab 2005 Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ohne Filter

Radolfzell (ots)

Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
Teile der Automobilindustrie boykottieren mit immer neuen
Tricksereien die von Bundeskanzler Gerhard Schröder zugesagte
steuerliche Förderung von Dieselrußfiltern ab 2005. Zum
Jahreswechsel treten strenge Luftqualitätsgrenzwerte in Kraft, die
Städte und Gemeinden europaweit dazu verpflichten, durch "geeignete
Maßnahmen", wie z.B. Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ohne Filter, die
strengen Grenzwerte für krebserregende Feinststäube einzuhalten.
Bisher sind deutsche Städte nicht vorbereitet. Mit Musterklagen in
Großstädten werden wir entsprechende "Luftreinhaltepläne" auf dem
Klageweg durchsetzen.
Die Allianz "Kein Diesel ohne Filter" wird Sie über den
derzeitigen Stand der Diskussion um die steuerliche Förderung in
Deutschland sowie die Grenzwertsetzung für Euro V in Brüssel
informieren. Darüber hinaus verschaffen wir Ihnen einen Überblick
über die steuerliche Förderung von Rußpartikel-Filtern sowie bereits
beschlossener Fahrverbote in anderen europäischen Ländern.
Datum:    Dienstag, 21. September 2004 um 10:30 Uhr 
   Ort:      Haus der Bundespressekonferenz - Raum IV         
             - Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Die Initiative "Kein Diesel ohne Filter" ist ein breites
Aktionsbündnis aus Umwelt-, Verbraucher- und
Gesundheitsorganisationen, Kinderschutzbund sowie Automobil- und
Verkehrsverbänden. Offizielle wissenschaftlicher Berater dieser
Initiative sind das Berliner Umweltbundesamt und die
Weltgesundheitsorganisation WHO.
Teilnehmer der Pressekonferenz:
· Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) 
   · Gerd Lottsiepen, Verkehrsclub Deutschland (VCD) 
   · Stefan Bundscherer, Bund für Umwelt und Naturschutz       
     Deutschland (BUND) 
   · Günter Hubmann, Greenpeace e.V. 
   · Dietmar Öliger, NABU e.V. 
   · Dr. Remo Klinger, Rechtsanwaltskanzlei Geulen und Klinger
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen!
Jürgen Resch 
   Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V.

Pressekontakt:

Deutsche Umwelthilfe e.V.
Jürgen Resch
Fritz-Reichle-Ring 4
78315 Radolfzell
Tel.: 07732/9995-0
Mobil: 0171/3649170
Fax.: 07732/9995-77
E-Mail: info@duh.de
Internet: www.duh.de

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell

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