Miele setzt den ID. Buzz von Volkswagen im Kundenservice ein
Fortführung der langjährigen Zusammenarbeit im Bereich der Elektromobilität
Wichtiger Baustein zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele
Gütersloh/Hannover (ots)
Der Gütersloher Hausgerätekonzern Miele, weltweit führender Premiumanbieter für Haus- und Gewerbegeräte, ist eines der ersten Unternehmen, das den neuen ID. Buzz Cargo von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Kundenservice einsetzt. Fünf vollelektrische Fahrzeuge kommen direkt zum Marktstart in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Norwegen sowie Spanien zum Einsatz und wurden an die individuellen Anforderungen des Kundenservices von Miele angepasst. Die Inbetriebnahme zusätzlicher Fahrzeuge ist für 2023 geplant. Dies ist ein weiterer Schritt, den weltweiten Fuhrpark der Miele Gruppe sukzessive auf erneuerbare Energien umzustellen, um bis 2030 mindestens 30 Prozent CO2-Emissionen einzusparen.
"Beide Unternehmen verbindet eine langjährige Partnerschaft, die bereits in den 1950er Jahren mit den ersten T1-Fahrzeugen begonnen hat", sagt Axel Kniehl, Geschäftsführer Marketing & Sales der Miele Gruppe, auf der IAA Transportation in Hannover. "Wir freuen uns, diese Zusammenarbeit nun auch im Bereich der Elektromobilität fortzuführen." Mit dem ID. Buzz von Volkswagen verfügt Miele über ein vollelektrisches Fahrzeug, das insbesondere in Großstädten als Servicefahrzeug zum Einsatz kommen wird und bei den internationalen Vertriebsgesellschaften sehr gefragt ist. "Miele und Volkswagen - das ist die Zusammenarbeit von zwei starken Marken mit einer langen Tradition, die Produkte entwickeln, die das Leben ihrer Kundinnen und Kunden leichter machen und bereichern", so Axel Kniehl.
Für Volkswagen Nutzfahrzeuge ist die Zusammenarbeit mit Miele ein wichtiger Meilenstein bei der Einführung des ID. Buzz Cargo. Lars Krause, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Volkswagen Nutzfahrzeuge: "Wir freuen uns sehr, dass der ID. Buzz Cargo in die Fußstapfen seiner Vorgänger tritt. Miele ist einer unserer ersten Kunden, für den wir einen individuellen Umbau unseres Elektro-Bullis umgesetzt haben. Mit dem ID. Buzz bieten wir das ideale Fahrzeug für Gewerbekunden an, die mit uns den Weg in Richtung nachhaltige Mobilität beschreiten möchten."
Sukzessive Umstellung des Fuhrparks auf alternative Antriebssysteme
Miele hat sich zum Ziel gesetzt, die direkten CO2-Emissionen ("Scope 1") sowie die indirekten CO2-Emissionen ("Scope 2") bis 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 2019 zu senken. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Thema alternative Antriebssysteme, da 41 Prozent der Scope 1 und 2 Emissionen des Unternehmens in der Fahrzeugflotte entstehen. Diese sollen bis 2030 um mindestens 30 Prozent reduziert werden - im Vergleich zu 2019. "Ein großer Hebel ist hier mit knapp 900 Fahrzeugen in unserem Kundenservice in Deutschland und 2.700 weltweit unsere Kundenserviceflotte. Hier wollen wir in den kommenden Jahren eine Vielzahl an vollelektrischen und auch wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen anschaffen", erklärt Axel Kniehl.
Zusätzlich hat Miele im letzten Jahr seine Car Policy umgestellt und bietet seitdem den Mitarbeitenden in jeder Fahrzeugklasse mindestens ein Elektromodell als Dienstwagen an. Mit einem dreigeteilten Konzept sorgt Miele dafür, dass die neuen E-Autos auch problemlos geladen werden können. Dies reicht von der Möglichkeit, mehr als 130.000 öffentliche Ladepunkte zu nutzen über Lademöglichkeiten am Arbeitsort mit zertifiziertem Ökostrom durch einen lokalen Anbieter bis zur Unterstützung bei der Errichtung einer privaten Wallbox.
Volkwagen ID. Buzz Cargo erfüllt hohe Anforderungen des Miele-Kundenservices
Ausschlaggebend für den Volkswagen ID. Buzz Cargo als Kundendienstfahrzeug bei Miele war unter anderem die Kombination aus Fahrkomfort, ergonomischen und optisch ansprechendem Interieur, Stauraum, Reichweite, Zuladung und Flexibilität zum Einbau von Miele-spezifischen Regalsystemen. So besitzt der in Hannover bei Volkswagen Nutzfahrzeuge gefertigte ID. Buzz Cargo eine Reichweite von bis zu 425 Kilometer sowie ein Ladevolumen von 3,9 Kubikmetern. Die maximale Zuladung des Fahrzeugs liegt bei 650 Kilogramm. Die ID. Buzz Cargo werden mit einem speziell für den Miele-Kundenservice entwickelten Innenausbau ausgestattet. Dieser beinhaltet ein Regalsystem zum Verstauen von Werkzeugen, Materialien und Ersatzteilen sowie eine Mittelkonsole inklusive Klapptisch als Fahrerarbeitsplatz.
Ein weiterer Pluspunkt: Damit die Technikerinnen und Techniker von Miele für die geplante Tour am nächsten Tag bestmöglich ausgerüstet sind, werden die Servicefahrzeuge über Nacht von einem Dienstleister mit den notwendigen Ersatzteilen aus dem zentralen Logistikzentrum bestückt. Bisher waren hierfür mehrere Schlüssel pro Fahrzeug notwendig, bei dem ID. Buzz Cargo kann dies nun digital erfolgen. Und neben technischen Finessen bietet der Nachfolger des legendären T1-Bullies noch einen weiteren Vorteil: Ob T1, T2, T3 oder ein anderes Modell - fast jede Person verbindet mit den Transportern von Volkswagen einen ganz besonderen und emotionalen Moment und macht den Besuch einer Miele-Servicetechnikerin oder eines Miele-Servicetechnikers mit dem ID. Buzz Cargo zu einem außergewöhnlichen Highlight.
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Über das Unternehmen: Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Bereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- und Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Luftreiniger, Waschmaschinen und Trockner für den gewerblichen Einsatz sowie Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Labore. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland, je ein Werk in Österreich, Tschechien, China, Rumänien und Polen sowie die zwei Werke der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group. Der Umsatz betrug im Geschäftsjahr 2021 rund 4,84 Milliarden Euro. In fast 100 Ländern/Regionen ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt der in vierter Generation familiengeführte Konzern etwa 22.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 11.200 davon in Deutschland. Hauptsitz ist Gütersloh in Westfalen.
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