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Bauindustrie zum Klimaschutzpaket der Bundesregierung: Eine gute Kombination aus konkreten Maßnahmen, verbindlichen Zielen und gezielter Förderung

Berlin (ots)

"Mit ihrem Gesetzespaket hat die Bundesregierung
zum Auftakt des Weltklimagipfels in Bali ein wichtiges Zeichen für 
mehr Klimaschutz gesetzt. Sie macht damit klar, dass jetzt die Phase 
der Umsetzung beginnt und energetische Verbesserungen nun in Angriff 
genommen werden sollen." Mit diesen Worten begrüßte heute in Berlin 
der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen 
Bauindustrie, RA Michael Knipper, die Beschlüsse des Bundeskabinetts 
zum Klimaschutz. Von den 14 Neuregelungen habe knapp die Hälfte einen
Bezug zum Bauen. Die Bauindustrie begrüße es, dass es buchstäblich in
letzter Sekunde gelungen sei, einen guten Mix der Instrumente in die 
gesetzlichen Regelungen aufzunehmen. So sei es richtig, auf 
Vorschriften zur alternativen Wärmeerzeugung im Altbau zu verzichten 
und stattdessen zusätzliche Anreize zur energetischen Sanierung zu 
setzen. Knipper: "Die Kombination aus konkreten Maßnahmen, 
verbindlichen Zielen und gezielten Förderungen wird die Umsetzung 
energieeffizienter und klimaschützender Maßnahmen in Schwung 
bringen."
Die deutsche Bauindustrie sei gut aufgestellt, wenn es um die 
Umsetzung energieeffizienter Gebäude, CO2-armer Kraftwerke, 
Off-Shore-Windparks oder optimierter Infrastruktursysteme gehe, 
erläuterte Knipper. In vielen Einzelprojekten sei bereits erfolgreich
nachgewiesen worden, dass energieeffizientes Bauen nicht nur 
klimaverträglich sei, sondern auch dem Investor nütze. Es sei aber 
eine Umsetzung in der Breite der Bevölkerung notwendig, wenn dem 
Klimawandel wirkungsvoll begegnet werden solle.
"Wir setzen darauf, dass die Bundesregierung nicht nur Vorreiter 
bei der Schaffung eines Rechtsrahmens ist, sondern dass sie auch 
ihrer Vorbildfunktion bei der praktischen Umsetzung nachkommt", 
betonte Knipper. Mit der zügigen Sanierung der Bundesbauten und der 
flächendeckenden energetischen Verbesserung von Schulen, Sporthallen 
und Kindergärten könne die Bundesregierung ein deutliches Signal 
geben, dass sie es ernst meine mit dem Klimaschutz. Durch reduzierte 
Unterhaltungskosten sparten diese Investitionen zudem langfristig 
erhebliche Steuergelder ein.
Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de

Pressekontakt:

Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de

Original-Content von: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., übermittelt durch news aktuell

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