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Bau-Arbeitgeber zur Lohnforderung der IG BAU:

Berlin (ots)

- Der Aufschwung am Bau hat noch zu keiner
Verbesserung der Ertragslage der Bauunternehmen geführt
- Erst eine verbesserte Ertragslage eröffnet einen 
Verteilungsspielraum
"Durch den Aufschwung am Bau hat sich die Ertragslage der 
Bauunternehmen noch nicht verbessert. Erst wenn die Baupreise 
anziehen und sich die Ertragslage verbessert, besteht wieder ein 
Verteilungsspielraum." Dies erklärte heute der Verhandlungsführer der
Bau-Arbeitgeber, Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, Vizepräsident des 
Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, zu der Forderung der IG 
BAU nach 5,5 % mehr Lohn.
"Diese Forderung wird der Wirklichkeit leider nicht gerecht. Wir 
werden versuchen der Gewerkschaft dieses in den anstehenden 
Tarifverhandlungen deutlich zu machen", so Bauer weiter.
"Der Aufschwung hat erst im Jahr 2006 begonnen. Noch müssen die 
Firmen Alt-Aufträge zu schlechten Preisen abarbeiten, wobei die 
Material- und Zulieferkosten stark gestiegen sind. Die Unternehmen 
brauchen nach der langen Krisenzeit von 11 Jahren eine Phase der 
Erholung, um wieder Reserven aufbauen zu können. Daher besteht für 
überzogene Erwartungen kein Anlass."
Auch im Internet abrufbar:
www.bauindustrie.de

Pressekontakt:

Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann
Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und
Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft,
Information und Kommunikation
Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189
E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de

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