Rekord für Reinholds schnelle Schwestern
Ordensschwestern stellen
in der Guinness-Show im Ersten Rekord auf
München (ots)
Das Publikum rast, der Klosterchor dreht noch einmal lautstark auf. Dann ist es geschafft: zehn Ordensschwestern haben in genau 5:06 Minuten 1.000 Brote bestrichen. Dieter Bohlen gratuliert dem strahlenden Rekordteam mit dem Guinness-Orden, Reinhold Beckmann summt dazu das klösterliche Anfeuerungslied "Ich möchte mit dem Herzen sehen". Was sich wie ein verfrühter Aprilscherz anhört, ist am Samstagabend tatsächlich geschehen.
Der ungewöhnliche Auftritt der Barmherzigen Schwestern aus Untermarchtal bei Ulm diente einem guten Zweck. Mit der Aktion wollen die Vinzentinerinnen auf ihr Hilfsprojekt in Tansania, einem der ärmsten Länder der Welt, aufmerksam machen. Über 100.000 Mark wurden bereits direkt in der Sendung gespendet. Nun hoffen die Schwestern auf weitere finanzielle Unterstützung.
Auf ihren Einsatz hatten sich die Schwestern lange vorbereitet. Über 50.000 Brote wurden geschnitten, mit Bresso-Frischkäse bestrichen, garniert und auf Tabletts arrangiert. Möglich wurde die Aktion auch durch die Unterstützung von Bresso. Auf der Suche nach einem neuen Weg, Spenden für Tansania zu sammeln, hatten die Ordensschwestern die Marke um Hilfe gebeten. Ein weiterer Beweis, dass sich klösterliches Leben und Genuss nicht ausschließen müssen. Für die Aktion wurde sogar die Ordenshymne "Ich möchte mit dem Herzen sehen", die den "Rekordschwestern" zur Anfeuerung diente, auf CD gebrannt. Nun kann jeder, der das Hilfsprojekt in Tansania unterstützen möchte, ab Montag die CD der Barmherzigen Schwestern erwerben - der Erlös kommt Tansania zugute. Für die übliche Art der Spende steht das "Spendenkonto für Tansania" zur Verfügung: Konto-Nummer 8088, Bankleitzahl 630 500 00, Sparkasse Ulm.
Das Hilfsprojekt in Tansania
Rund 560 Ordensschwestern vom heiligen Vinzenz von Paul kümmern sich in Deutschland u.a. um gehörlose Kinder und um alte und kranke Menschen. Seit 1960 sind die Barmherzigen Schwestern auch in Tansania vor Ort und greifen der notleidenden Bevölkerung unter die Arme. Mittlerweile sind 14 europäische Schwestern auf sieben Missionsstationen gemeinsam mit afrikanischen Schwestern tätig. In Buschhospitälern, Kindergärten, Haushaltungs- und Gehörlosenschulen, in Landwirtschafts- und Dorfhelferinnenprojekten arbeiten sie als Krankenschwestern, Hebammen und Erzieherinnen. Selbst in handwerklichen Berufen leisten die Vinzentinerinnen als Schreiner, Installateure, Elektriker oder Automechaniker Aufbauarbeit. Armut, Unterernährung, verseuchtes Wasser und mangelnde Hygiene sind die schlimmsten Probleme.
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