Weltraumforschung fördert Völkerverständigung - 40 % der Schüler würden gern auf einen anderen Planeten auswandern
Hamburg (ots)
Der Weltraum übt auf die Deutschen eine große Faszination aus - daran hat auch die "Columbia"-Katastrophe im Februar 2003 nichts geändert. Vor allem junge Menschen sehen in der Erforschung des Alls eine der großen Aufgaben der Menschheit. Eine vom Wissenensmagazin P.M. in Zusammenhang mit der redaktionellen Serie "Der Traum von einer besseren Zukunft" in Auftrag gegebene Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid (1.000 Befragte) ergab: Fast jeder zweite Bundesbürger (49 %) ist der Meinung, dass die Weltraumforschung die Völkerverständigung fördert. 37 % sind sogar der Ansicht, "dass die Erforschung des Alls dazu beitragen kann, die Probleme auf der Erde zu lösen".
46 % halten die finanziellen Aufwendungen für die Weltraumforschung für gerechtfertigt. 41 % glauben allerdings, "dass es schon bald ein Wettrennen der Nationen um die besten Plätze im Weltall geben wird". Zwar meinen 46 % der Befragten, der Mensch sei fähig, eine friedliche Welt auf der Erde zu schaffen - aber 15 % sind da eher skeptisch: Sie glauben, dass die Zukunft der Menschheit auf anderen Planeten liegt. Diese Meinung teilen bei den unter 30-Jährigen sogar 25 %.
Überraschend groß ist die Bereitschaft vieler junger Bundesbürger, selbst einmal das Weltall kennen zu lernen: Fast jeder zweite über 14-jährige Schüler (48 %) möchte einige Tage auf einer Raumstation verbringen. 43 % von ihnen würden gern einen Ausflug zum Mars machen, und 40 % sagen sogar: "Ich wäre bereit, auf einen bewohnbaren Planeten auszuwandern."
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