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Zoff mit dem Vermieter: Nebenkosten und Mängel sind die häufigsten Streitgründe

Nürnberg (ots)

Bei jedem 8. Mieter krachte es schon mit dem Vermieter - das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Häufigste Ursache für Streitigkeiten sind Geld und der Zustand der Wohnung / 88 Prozent der Mieter haben ein ungetrübtes Verhältnis zum Vermieter

Das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter ist nicht immer ungetrübt. Eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, zeigt: Jeder 8. Mieter hatte schon ernsthaften Streit mit seinem Vermieter. Meist geht es bei solchen Streitigkeiten um den Zustand der Wohnung oder um das liebe Geld.

Streitgrund Nebenkostenabrechnung

Einer der häufigsten Anlässe für Auseinandersetzungen zwischen Mieter und Vermieter sind die Nebenkosten - weil sie zu hoch ausfallen, falsch abgerechnet werden oder es Probleme bei der Nachzahlung gibt. In 37 Prozent der Streitfälle hat es deswegen zwischen den Parteien gekracht. Schimmel und andere Mängel in der Wohnung, die der Vermieter eigentlich beseitigen sollte, sorgen genauso oft für schlechte Stimmung unter den Parteien. Streit gab es in erster Linie dann, wenn der Bewohner die Miete gekürzt hat, nachdem er Mängel in der Wohnung entdeckt hat.

Jeder 4. gab an, mit dem Vermieter über Schäden in der Wohnung zu streiten - vor allem dann, wenn sie dem Mieter in die Schuhe geschoben werden sollten.

Meistens geht es zwischen Mietern und ihrem Vermieter allerdings ruhig zu. 88 Prozent der befragten deutschen Mieter schlucken den Ärger entweder einfach runter oder lösen ihre Probleme mit dem Vermieter friedlich.

   Die Ergebnisse der Studie im Überblick: 

   Hatten Sie schon einmal ernsthaften Streit mit Ihrem Vermieter? 

   - Ja, einmal: 9 Prozent
   - Ja, mehrfach: 3 Prozent
   - Nein, wir konnten alle Probleme/Unstimmigkeiten immer friedlich
     lösen: 88 Prozent
   Weswegen hatten Sie mit Ihrem Vermieter Streit? Wegen: 

   - der Nebenkosten (z. B. wegen einer falschen Abrechnung): 37
     Prozent
   - einer Mietminderung aufgrund von Mängeln in der Wohnung (z. B.
     Schimmel): 37 Prozent
   - Schäden in oder an der Wohnung (z. B. Wasserrohrbruch oder
     Schäden, die Sie verursacht haben sollen): 24 Prozent
   - Verhalten/Hausordnung (z. B. der Vermieter hat Sie als zu laut
     empfunden): 14 Prozent
   - Tierhaltung (z. B. weil der Vermieter die Tierhaltung verbieten
     wollte): 7 Prozent
   - der Kaution (z. B. die Kaution wurde nicht in voller Höhe
     zurückbezahlt): 6 Prozent
   - Mietrückständen (z. B. die Miete wurde nicht pünktlich/nicht
     vollständig bezahlt): 4 Prozent

Für die repräsentative Studie Wohnen und Leben 2013 wurden im Auftrag von immowelt.de insgesamt 1.032 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt. 567 dieser Befragten wohnen momentan zur Miete.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2 Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2 Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien. Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50 Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad, Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.

Pressekontakt:

Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

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