Zwischen 2.800 und 6.900 Euro: So viel kostet der Quadratmeter Wohneigentum im Kölner Bahn-Netz
Nürnberg (ots)
Eine Analyse der durchschnittlichen Angebotspreise von Eigentumswohnungen im Umkreis von Haltestellen des Kölner Bahn-Netzes zeigt:
- Spitzenpreise in Marienburg und Neustadt-Nord: Heinrich-Lübke-Ufer (6.892 Euro pro m²), Friesenplatz (6.754 Euro) und Hans-Böckler-Platz/Bf West (6.751 Euro) sind kostspieligste Haltestellen
- Teure Rheinnähe: An den Stationen der Linie 17 kostet der Quadratmeter mit durchschnittlich 5.654 Euro am meisten
- Sparpotenzial im Kölner Süden und Umland: An den Haltestellen Godorf (3.241 Euro) und Dormagen (2.807 Euro) ist Wohneigentum am günstigsten
Jahrelange Preisanstiege sowie hohe Zinsen haben dafür gesorgt, dass der Wohnungskauf in Köln für Normalverdiener nur noch schwer bezahlbar ist. Im Umland der Domstadt gibt es jedoch nach wie vor leistbare Eigentumswohnungen mit guter Anbindung an den Nahverkehr: Im nördlichen Einzugsbereich der S-Bahn zahlen Käufer im Mittel zum Teil weniger als 3.000 Euro für den Quadratmeter. Am teuersten ist Wohneigentum im Kölner Bahnnetz hingegen in der Innenstadt sowie in den zentrumsnahen Gegenden links des Rheins. Dort liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in der Spitze bei fast 6.900 Euro. Das ist ein Ergebnis einer Analyse von immowelt, bei der die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im 500-Meter-Umkreis von Haltestellen der Stadtbahn sowie der S-Bahn in Köln und dessen Umland untersucht wurden.
Teuerste Haltestellen in Marienburg und Neustadt-Nord
Am meisten zahlen Wohnungskäufer rund um die im Kölner Süden gelegene Stadtbahn-Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer. Diese befindet sich am linken Rheinufer in dem für seine zahlreichen Villen bekannten Stadtteil Marienburg. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis im Umkreis der Haltestelle fällt mit 6.892 Euro entsprechend hoch aus.
Besonders kostspielig ist Wohneigentum auch in der Kölner Innenstadt. Die höchsten Kaufpreise gibt es dort in Neustadt-Nord rund um die Haltestellen Friesenplatz (6.754 Euro), Hans-Böckler-Platz/Bf West (6.751 Euro) und Christophstraße / Mediapark (6.747 Euro). In teuren linkrheinischen Stadtteilen wie Bayenthal oder Lindenthal überschreiten die mittleren Quadratmeterpreise im Umkreis der Stadtbahn-Haltestellen ebenfalls die 6.000 Euro-Marke.
Linie 17 am kostspieligsten
Die durchschnittlich teuerste Strecke im Kölner Bahnnetz legt die Stadtbahnlinie 17 zurück. Der mittlere Quadratmeterpreis aller Haltestellen auf der Route liegt bei 5.654 Euro. Die Line 17 ist die kürzeste im Stadtbahnnetz der Domstadt und fährt vom Sürther Bahnhof (3.985 Euro) im Süden Kölns bis zur Severinstraße (6.127 Euro) in die Innenstadt. Auf ihrer Fahrt entlang des Rheins stoppt die Linie an hochpreisigen Haltestellen wie Heinrich-Lübke-Ufer oder Bayenthalgürtel, wo der Quadratmeter Wohneigentum jeweils deutlich über 6.500 Euro kostet.
Sparpotenzial im Kölner Süden und Umland
Weniger als halb so teuer sind Eigentumswohnungen hingegen in Godorf (3.241 Euro) am südlichen Ende der Linie 16. Zu den preiswerteren Pflastern Kölns zählen auch mehrere Haltestellen der Linie 9 im östlichen Teil der Stadt, etwa Autobahn (3.561 Euro) oder Ostheim (3.690 Euro).
Sparen können Wohnungskäufer zudem im nördlichen Umland von Köln: Im Umkreis des Bahnhofs Dormagen kostet der Quadratmeter durchschnittlich 2.807 Euro - der günstigste Wert der Untersuchung. Mit der S11 gelangt man von dort in einer halben Stunde ins Stadtzentrum.
Eigentümer, die wissen wollen, was ihre Immobilie wert ist, können sich in der immowelt Price Map über das aktuelle Preisniveau informieren.
Eine Karte mit den Immobilienpreisen an ausgewählten Stationen steht hier zum Download bereit.
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote in Köln und seinem Umland, die im Umkreis von 500 Metern von Stationen der Stadtbahn und S-Bahn liegen. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben die Preise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) zum 01.10.2023 wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise.
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