Eigenkapital-Falle: Viele Deutsche glauben, sie können sich keine Immobilie leisten
Nürnberg (ots)
Immowelt-Umfrage ergibt: Zwei von drei Interessenten wollen sofort Wohneigentum kaufen, haben aber zu wenig Eigenkapital / Interesse an 120-Prozent-Finanzierungen vorhanden
Nach einer aktuellen Umfrage des Immobilienportals Immowelt.de glauben sehr viele Deutsche, für einen Immobilienkauf zu wenig Eigenkapital zu besitzen. Beinahe 64 Prozent der von Immowelt.de Befragten würden sofort Wohneigentum kaufen, dies sei bisher jedoch allein am Eigenkapital gescheitert.
Doch inzwischen ist Eigenkapital nicht zwingend die Voraussetzung für den Erwerb einer Immobilie. Viele Anbieter bieten die so genannte Vollfinanzierung an, die den gesamten Kaufpreis (ohne Nebenkosten) beinhaltet. Einige wenige Finanzierer beleihen die zu erwerbende Immobilie sogar bis zu 120 Prozent - Bonität vorausgesetzt. Damit sind auch noch die kompletten Nebenkosten wie Notargebühren, Maklerprovision und Grunderwerbsteuer abgedeckt. Anders als in den USA ist die Komplettfinanzierung in Deutschland noch exotisch.
Interesse an einer 120-Prozent-Finanzierung ist nicht nur bei Eigennutzern, sondern auch bei Kapitalanlegern vorhanden: 14 Prozent der von Immowelt.de Befragten können sich für ein komplett finanziertes Immobilien-Investment erwärmen. Denn die Bedingungen für den Immobilienkauf sind derzeit günstig: die Zinsen günstig, die Immobiliepreise moderat.
Jeder Zehnte allerdings setzt auf Sicherheit: Lieber erst Eigenkapital ansparen, lautet hier die Devise. Weitere 11 Prozent der von Immowelt.de Befragten haben keine Finanzierungssorgen: Sie gaben an, genug Eigenkapital für eine klassische Finanzierung zu haben.
An der aktuellen Umfrage beteiligten sich mehr als 800 Interessenten, die im Dezember über Immowelt.de nach Immobilien suchten.
Mehr dazu: http://www.immowelt.de/ImmoweltAG/Presse/MitteilungListe.aspx
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