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"Diana war süchtig nach Titelseiten": Packendes ProSieben-Dokudrama zum 10. Todestag der Princess of Wales

München (ots)

ProSieben zeigt "Diana - Die letzten 24 Stunden"
am Samstag, 25. August 2007, um 20.15 Uhr als Deutschland-Premiere / 
Die neue Produktion der preisgekrönten Macher von "D-Day", "9/11" und
"Blackbeard"
"Der Vorwurf, dass Diana und Dodi von den Paparazzi in den Tod 
getrieben wurden, ist letztlich nicht haltbar", sagt Regisseur 
Richard Dale zu seinem neuen Film "Diana - Die letzten 24 Stunden". 
"Zwischen Diana und der Yellow-Press gab es ein ständiges Geben und 
Nehmen. Sie hatte ein ausgesprochen großes strategisches Interesse 
daran, es auf die Titelseiten der Klatschpresse zu schaffen. Man 
könnte sagen, sie war süchtig danach." Ein besonders dramatisches 
Beispiel sei die Geschichte des ersten Kuss-Bilds von Diana und Dodi 
gewesen, das um die Welt ging. Dale sagt dazu: "Sie [Diana] selbst 
hatte den Paparazzi den Tipp gegeben, wann sie wo sein mussten, um 
das Foto zu schießen. Sie konnte absolut skrupellos vorgehen, wenn es
darum ging, sich in den Medien zu platzieren." Befragt, wie er 
persönlich die Umstände von Dianas Tod in der Nacht des 31. August 
1997 wertet, sagt Dale: "Ich kann mir keinen Reim darauf machen, 
warum der Fahrer Henri Paul das Risiko auf sich nahm, sich mit den 
Paparazzi auf ihren Motorrädern ein so überflüssiges Rennen zu 
liefern. Die Fotografen waren Kilometer entfernt, als der Wagen mit 
weit über 100 Stundenkilometern in den Tunnel fuhr. In meinen Augen 
war das absolut sinnlos. Diana, Dodi und die Bodyguards lebten 
offenbar in einer Situation, in der langsam aber sicher alles außer 
Kontrolle geriet." Der Regisseur glaubt nicht an die vielen 
Verschwörungstheorien, die sich um das Unfallszenario ranken. "Der in
diesem Jahr veröffentlichte Polizei-Report lässt keinen Zweifel 
daran, dass der Wagen viel zu schnell war und der Fahrer noch dazu 
angetrunken. Es ist sehr gut dokumentiert, dass sich Dodi und Diana 
in zunehmendem Maße großen Sicherheitsrisiken aussetzten. Man könnte 
sagen, es war ein Unfall, der irgendwann passieren musste." Nochmals 
angesprochen auf die Verantwortung der Klatschpresse sagt Dale: 
"Ironischerweise waren die Leute, die das Meer von Blumen vor Dianas 
Haus ablegten, die selben Menschen, die die Auflagen der britischen 
Yellow Press zu ihrem Tod zu neuen Höhen trieben - eben die Leser, 
derentwegen für gute Diana-Bilder zuvor Unsummen gezahlt wurden."
Hintergrund: Regisseur und Produzent Richard Dale bewies bereits 
mit den erfolgreichen Produktionen "D-Day: Entscheidung in der 
Normandie" und "9/11", dass er eine äußerst effektive Formel gefunden
hat, mit der sich zeitgeschichtliche Stoffe auf emotionale Weise 
einem großen Publikum erschließen.
"Diana - Die letzten 24 Stunden" (OT: "Diana - Last Days of a 
Princess")
Als Deutschland-Premiere
Eine Produktion von Dangerous Films für TF1, ProSieben, TLC und five
GB 2007
Regie und Produktion: Richard Dale
Genre: Dokudrama
Bei Fragen:
ProSieben Television GmbH
Programmkommunikation
Peter Esch
Tel. +49 [89] 9507-1177
Fax +49 [89] 9507-91177 
peter.esch@ProSieben.de
www.presse.ProSieben.de
Fotoredaktion: Arzu Yurdakul
Tel. +49 [89] 9507-1161
Fax +49 [89] 9507-91161 
arzu.yurdakul@ProSieben.de

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