"Galileo" enthüllt: Trotz verschärften Waffenrechts - so leicht kommt jeder an eine tödliche Schusswaffe
Unterföhring (ots)
Unterföhring, 10. Dezember 2009. Ein scharfes Präzisionsgewehr ohne Schwierigkeiten auf einer Messe kaufen. Eine Schreckschusspistole in eine lebensgefährliche Waffe umbauen lassen - für nur 400 Euro. Stoff aus einem Gangsterfilm oder Realität? Ein "Galileo"-Reporter testet, wie gut das seit Juli 2009 verschärfte Schusswaffengesetz in Deutschland wirklich greift - mit erschreckenden Ergebnissen. Zu sehen bei "Galileo" am Montag, 14. Dezember 2009, um 19.10 Uhr auf ProSieben.
Im europäischen Vergleich hat Deutschland das schärfste Waffenrecht. Nach dem schockierenden Amoklauf von Winnenden im März 2009 hat die Regierung das Waffengesetz weiter überarbeitet. Etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung besitzt privat mindestens eine Waffe - legal. Doch diese sieben Millionen registrierten Gewehre und Pistolen sind nicht das eigentliche Problem. Schätzungen zufolge gibt es beinahe drei Mal so viele illegale Schusswaffen in unserem Land. "Galileo" trifft sich mit Insidern und findet heraus, wie leicht Profis Schreckschusspistolen in scharfe Waffen umfunktionieren können. Alles, was der Laie braucht, sind die richtigen Kontakte und ein wenig Geld.
Erschreckende Ergebnisse liefert auch eine Reise ins angrenzende westeuropäische Ausland. Zusammen mit einem Branchenkenner deckt das Wissensmagazin auf, wie leicht man sich nur wenige Kilometer hinter der deutschen Grenze mit scharfen Schusswaffen eindecken kann - ohne Waffenschein und ganz ohne Kontrollen. Aber kann man mit der illegal erworbenen Waffe wieder ungehindert einreisen und funktioniert das Gewehr überhaupt? Die Erfahrungen, die "Galileo"-Reporter Frank Gensthaler macht, sind alarmierend.
Das Wissensmagazin "Galileo" deckt auf - am Montag, 14. Dezember 2009, um 19.10 Uhr auf ProSieben.
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