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"Welt der Wunder" im Härtetest und auf Seelenfang

München (ots)

Im "Heide-Park Soltau" geht an Ostern die größte
Holzachterbahn der Welt in Betrieb. Hendrik Hey begleitete die
TÜV-Abnahme der "Colossos". Außerdem beschäftigt sich das
ProSieben-Wissenschafts-Magazin am Ostersonntag, 15. April 2001, um
19.00 Uhr mit der menschlichen Seele und erklärt, wie sich die
Vorstellung von der Seele im Laufe der Zeit verändert hat.
Die größte Holzachterbahn der Welt: Sie steht im Herzen der
Lüneburger Heide, inmitten einer 850.000 qm großen Parklandschaft.
Rund 45 Millionen Mark hat sie gekostet und 3000 Kubikmeter
heimisches Kiefernholz für das Tragwerk sowie 3800 Kubikmeter Beton
für das Fundament verschlungen.  Die "Colossos" ist die größte
Holzachterbahn der Welt und das gewaltigste Bauwerk, das jemals im
"Heide-Park Soltau" entstanden ist. Rund 60 Meter ragt sie in die
Höhe. Ihre Streckenlänge beträgt 1500 Meter, die maximale
Geschwindigkeit sagenhafte 120 km/h. Die "Colossos" hat ein maximales
Gefälle von 61 Grad bei der Schussfahrt sowie eine Querneigung von
bis zu 67 Grad in den Kurven. Die zwei Züge mit je fünf Wagen fassen
insgesamt 60 Personen.  Bis zu 1500 Mutige haben pro Stunde die
Chance auf den 145-sekündigen Nervenkitzel. Traditionsgemäß dürfen
Bauarbeiter und Zimmerleute als erste eine Fahrt wagen. Kurz danach
ist Hendrik Hey an der Reihe ...
Die Seele - unser Lebenshauch: Wer bin ich? Wo komme ich her? Und
was ist nach dem Tod? Fragen, die sich jeder im Laufe seines Lebens
stellt. Eine zentrale Rolle bei diesen Überlegungen spielt die
menschliche Seele. Die ersten, die an ein Leben nach dem Tod
glaubten, waren die Ägypter. Sie stellten sich die Seele des Menschen
wie einen Vogel vor, der beim Tod den Körper verlassen, aber auch
jederzeit dorthin zurückkehren konnte. Dafür durfte der Leichnam
nicht verwesen. Der Mumienkult entstand.
Im Christentum symbolisiert die Seele von je her die Verbindung
des Menschen zu Gott. Eine reine Seele im Diesseits garantiert ein
besseres Jenseits - Himmel oder Hölle? Wenn mit dem Tod alles aus und
vorbei wäre - welchen Sinn hätte dann unser Leben?
Trotzdem verliert die Seele in unserer Zeit an Bedeutung. Viele
Jugendliche glauben nicht mehr an ein Leben nach dem Tod. Für die
moderne Wissenschaft funktioniert das Gehirn über Neuronen. Es sind
also rein biologische und chemische Vorgänge, die unsere Realität
ausmachen. Mit dem körperlichen Tod endet alles. Lediglich in der
Psychoanalyse spielt die Seele eine Rolle.
Mehr zu diesen Themen am Ostersonntag, 15. April 2001, um 19.00
Uhr in "Welt der Wunder" auf ProSieben.

Kontakt:

Tel. 089/9507-1185, Fax -1190
kathrin.suda@ProSieben.de

Original-Content von: ProSieben, übermittelt durch news aktuell

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