Ein Traum, zwei Welten: "Galileo Spezial" begleitet Goldsucher in Alaska und der Mongolei (BILD)
Unterföhring (ots)
16. Oktober 2013. "Hier kannst Du schnell bankrottgehen. Das Leben hier in Nome ist extrem teuer. Eine Unze muss ich am Tag finden. So viel brauche ich zum Überleben", erzählt Johnny Wilson. Der Texaner ist in das berühmte Goldrausch-Städtchen an der Beringsee gekommen, um reich zu werden. "Galileo Spezial" zeigt am Sonntag, den 20. Oktober 2013, was er und andere Menschen für den Traum vom großen Geld riskieren.
1350 US-Dollar ist die Unze Gold derzeit wert. Aktuelle Gold-Funde ziehen Glücksritter aus der ganzen Welt nach Alaska. Dort wird die Suche mit modernster Technologie betrieben. In etwa drei Metern Tiefe saugen die Goldjäger den Meeresboden mit einem Rohr ab. Das Gestein wird nach oben auf ein Boot gepumpt und dort gewaschen. Weil Gold 19-mal schwerer ist als Wasser, bleibt das Edelmetall in Auffang-Teppichen hängen.
Mit einfacheren Mitteln und mehr Risiko suchen Goldgräber in den Bergen der Mongolei ihr Glück. Der 24-jährige Bold ist einer von ihnen. Mit einer Ausrüstung bestehend aus Metalldetektor, Rüttelkasten und Stromgenerator graben er und seine Mitstreiter drei Meter tiefe Löcher. Der Schacht ist eng, mit Stirnlampen und ohne Sicherheitsstützen arbeiten sie sich vor. Zehn Goldsucher seien 2012 von einstürzenden Erdmassen erdrückt worden, erzählt man sich im traditionsreichen Goldgräber-Dorf Shijir-Alt. Was Bold tut, ist illegal, denn die höchsten Chancen auf einen Fund gibt es in den Gebieten, in denen der Staat die Goldsuche verboten hat. "Sie sagen: ,wegen der schönen Landschaft', aber der Staat will das ganze Gold für sich", glaubt Bold. Wer von der Polizei erwischt wird, verliert seine Ausrüstung. Aber wenn Bold ein Gold-Nugget findet, sind alle Risiken vergessen. Dann rückt der Traum vom sorgenfreien Leben ein kleines Stückchen näher ...
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"Galileo Spezial: Glückritter. Männer im Goldfieber", am Sonntag, 20. Oktober 2013, um 19.05 Uhr auf ProSieben.
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