Die Chef-Typologie
München (ots)
250 Vorgesetzte hat Professor Alfred Gebert von der Universität Münster in einer Studie analysiert - und fünf verschiedene Typen herausgearbeitet: den Kreativen, den Angeber, den Kontrolleur, den Familienvater und den Firmendiener. Wie man mit den unterschiedlichen Chef-Typen am besten umgeht, erklärt "Galileo" am Mittwoch, 20. März 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Laut Umfrage fühlen sich 40 Prozent der Deutschen vom Job gestresst. Ärger-Faktor Nummer eins: der Chef. Wer jedoch weiß, welcher Typ sein Vorgesetzter ist, kann besser mit ihm umgehen - und erspart sich so manches Problem. Alfred Gebert, Professor für Psychologie an der Universität Münster, hat die unterschiedlichen Chef-Typen analysiert. Seine Ergebnisse: Sind Arbeitsplatz und Terminplanung des Bosses ein einziges Chaos, zählt er wahrscheinlich zu den kreativen Köpfen. Um das Standing bei ihm zu verbessern, könnte man unkreative Tätigkeiten wie das Zeit-Management für ihn übernehmen. So hat er mehr Zeit für seine zweifellos genialen Ideen. Der Angeber-Typ kleidet sich auffällig und langweilt mit seinen Erfolgsstorys: schmeicheln heißt hier die Devise ... Bei einem Chef vom Typ Kontrolleur punktet man, indem man ihm z.B. seine Dienste beim "Bespitzeln" der Kollegen anbietet. Den Familienvater - seinen Schreibtisch zieren Fotos seiner Lieben und Selbstgebasteltes der Sprösslinge - lädt man am besten zu sich nach Hause ein. So gehört man schon bald selbst zur Familie. Opfert sich der Boss für die Firma auf, kommt als Erster und geht als Letzter, so ist er ein typischer Firmendiener. Sein Wohlwollen genießt derjenige, der ihm unangenehme Kunden oder Projekte abnimmt.
"Galileos" Geheimrezept gegen Ärger am Arbeitsplatz - am Mittwoch, 20. März 2002, ab 19.30 Uhr auf ProSieben.
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