Wie entsteht ein Pommes?
München (ots)
Heiß frittiert und heiß begehrt - ca. 360.000 Tonnen Pommes frites genießen die Deutschen jährlich, Tendenz steigend. Salzwasser, heißer Dampf, kalte Luft, scharfe Messer und viel Fett sind nötig, damit aus den dicken, runden Knollenkartoffeln, lange, dünne Pommes-Stäbchen werden. Das Wissensmagazin "Galileo" schaute sich in der Pommes-Fabrik in Lelystadt (Holland) um und berichtet ausführlich - am 19. Juli 2002 um 19.30 Uhr auf ProSieben - über den leckeren Fastfood-Klassiker.
Bei der Zubereitung von Kartoffeln gibt es unendlich viele Möglichkeiten: Chips, Brei, Puffer ... Ganz oben auf der Hitliste rangieren jedoch unangefochten die Pommes. Zwölf Tonnen der frittierten Kartoffelstäbchen werden in Lelystadt (Holland) stündlich produziert. Jede zweite Fritte, die in Europa gegessen wird, entsteht dort. Nachdem die Knollen gereinigt und mit heiß-kaltem Dampf geschält worden sind, sorgen 46 scharfe Messer für die typische Stäbchenform. In einem sieben Meter hohen Kessel voll heißem Fett werden die Pommes frittiert - nur drei Minuten, denn zu Hause sollen sie ja nochmal in den Backofen. So entstehen in einer Stunde aus 25.000 Tonnen Kartoffeln 125.000 Portionen der beliebten Beilage. Mit dem Wasser, dem Erdgas und der Elektrizität, die dafür benötigt werden, könnte eine durchschnittliche Familie ein ganzes Jahr auskommen.
Die Leibspeise der Deutschen und wie sie entsteht - zu sehen am 19. Juli 2002 um 19.30 Uhr bei "Galileo" auf ProSieben.
Bei Fragen:
Kontakt:
Tel. 089/9507-1185, Fax -190
Kathrin.Suda@ProSieben.de
Original-Content von: ProSieben, übermittelt durch news aktuell