Mythos Hexe - Zwischen Zauberwelt und Wirklichkeit
München (ots)
Als im 14. Jahrhundert die ersten vermeintlichen Hexen verbrannt wurden, war das nur der Anfang eines Dämonenwahns, dem etwa 100.000 unschuldige Menschen, meist Frauen, zum Opfer fielen. Dass es auch heute noch Hexen gibt und sie zwar nicht mehr verfolgt werden, aber immer noch mit Vorurteilen kämpfen, zeigt das Wissenschaftsmagazin "Welt der Wunder" - am Sonntag, 22. September 2002, um 19.00 Uhr auf ProSieben.
Die Zeit anhalten, Gegenstände telepathisch bewegen - in der ProSieben-Erfolgsserie "Charmed" (Finale der dritten Staffel am 25. September 2002 um 20.15 Uhr, die vierte Staffel ab 2. Oktober 2002 mittwochs um 20.15 Uhr als Deutschland-Premiere) nutzen die drei Hexen-Schwestern Phoebe (Alyssa Mylano), Piper (Holly Mary Combs) und Prue (Shannen Dorothy) bzw. ab Staffel vier Paige (Rose McGowan) ihre magischen Kräfte, um die Welt vor dem Bösen zu bewahren. Auch im echten Leben gibt es Frauen, die über übersinnliche Fähigkeiten verfügen. In Österreich und der Schweiz kann man sich in dreieinhalb Jahren sogar zum Kosmologen ausbilden lassen. Viele moderne Hexen bedienen sich der so genannten Weißen Magie. Ihr Motto: "Tue alles, aber schade niemandem." Trotz dieser guten Absichten kämpfen sie immer noch mit dem Vorurteil, mit dem Teufel im Bunde zu sein. Die Zeiten der Hexenverfolgung allerdings sind längst vorbei. 1793 fand nach rund vier Jahrhunderten des Dämonenwahns der letzte offizielle Hexenprozess in Deutschland statt. Bei der mittelalterlichen "Hexenprobe" wurde die vermeintlich Böse gefesselt ins Wasser geworfen. Konnte sie sich befreien, waren ihre schwarzen Kräfte bewiesen und sie wurde verbrannt, ging sie unter, war sie zwar unschuldig, aber tot ...
Hexenwahn und Hexenglaube - das Wissenschaftsmagazin "Welt der Wunder" am Sonntag, 22. September 2002, um 19.00 Uhr auf ProSieben.
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