"Einmal Döner mit allem!"
München (ots)
Längst machen die Döner-Buden in Deutschland mehr Umsatz als ihre amerikanische Konkurrenz, und das hauptsächlich mit industriell produzierter Ware. Das Wissensmagazin "Galileo" hat einen der größten Döner-Hersteller besucht - zu sehen am Montag, 4. November 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Der Döner ist mittlerweile Deutschlands beliebtestes Fastfood. Kein Wunder also, dass clevere Geschäftsleute dessen Herstellung industrialisiert haben: 80 Prozent der bratfertigen Fleischkegel kommen heute aus Fabriken, wie z.B. der Final Ta GmbH in Berlin. Dort werden jeden Tag 30.000 Kilogramm Kalb- und Rindfleisch aus Holland und Norddeutschland verarbeitet. Schweinefleisch, bei den Moslems verboten, ist für den Döner tabu. In nur siebeneinhalb Stunden müssen die Spezialisten vom Zerlegungstrupp das Fleisch aller angelieferten Tiere von den Knochen lösen - harte Akkordarbeit. Dann werden die großen Stücke zu dünnen Lappen gewalzt, die kleinen zu Hackfleisch verarbeitet, dem Hauptbestandteil der meisten Döner. Eine streng geheime Würzmischung sorgt für den eigentlichen Geschmack. Danach wird jeder einzelne Spieß von Hand bestückt. Zum Schluss wird das Ganze in die typische Kegelform gebracht, mit insgesamt 70 Schichten Folie umwickelt und bei minus 230 Grad schockgefroren. Die fertigen Dönerspieße gehen dann auf die Reise zu Döner-Buden in ganz Europa - von Berlin bis Südspanien.
Das Wissensmagazin "Galileo" zeigt, wie ein Döner entsteht - am Montag, 4. November 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben
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