Die ProSieben-Magazine am Wochenende, 23. und 24. November 2002 /
"CinemaxX TV" - das Kinomagazin
Sonntag, 24. November 2002, um
11.20 Uhr
München (ots)
Moderation: Susann Atwell
"CinemaxX TV-Top-Movie": "Stirb an einem anderen Tag" (OT: "Die Another Day") Pierce Brosnan und Halle Berry spionieren im Auftrag des britischen Geheimdienstes
James Bond (Pierce Brosnan) ist wieder im Auftrag ihrer Majestät unterwegs, um die Welt vor einem Super-Schurken zu retten. Unterstützung erhält 007 dieses Mal von der attraktiven CIA-Agentin Jinx (Halle Berry) ...
Regisseur des sage und schreibe 20. "Bonds" ist der Neuseeländer Lee Tamahori, der vor sechs Jahren mit "Mullholland Falls" seinen internationalen Durchbruch feierte. Pierce Brosnan gibt inzwischen zum vierten Mal den weltberühmten Geheimagenten und auch für den "Stirb an einem anderen Tag"-Nachfolger hat er bereits unterschrieben. Die Rolle des "Bond"-Girls übernimmt dieses Mal Halle Berry. Die dunkelhäutige US-Schauspielerin, die als Model zum Film gekommen ist, hat im Jahr 2002 als erste schwarze Hauptdarstellerin einen "Oscar" für ihre Rolle in "Monster's Ball" erhalten. Den Titelsong komponierte und singt keine Geringere als Madonna. Die Pop-Diva ist ebenfalls kurz im Bild zu sehen.
"Stirb an einem anderen Tag" (OT: "Die Another Day") Action, USA 2002 Regie: Lee Tamahori Darsteller: Pierce Brosnan, Halle Berry, Rick Yune u.a.
Weitere Filmbesprechungen:
* "Besessen" (OT: "Possession") Drama, USA/Großbritannien 2002 Die Literaturwissenschaftlerin Maude (Gwyneth Paltrow) und ihr Student Roland (Aaron Eckhart) widmen sich dem Werk des Dichters Randolph Ash (Jeremy Northan) - und verfallen dem Zauber der skandalösen Affäre des Poeten mit seiner Kollegin Christabel LaMotte (Jennifer Ehle) ... Für Regisseurin Neil LaBute war es die erste Adaption einer literarischen Verfilmung. An der Seite von "Oscar"-Preisträgerin Gwyneth Paltrow spielt der attraktive Aaron Eckhart, der in "Erin Brockovich" Julia Roberts Motorrad-Freund mimte.
Regie: Neil LaBute Darsteller: Gwyneth Paltrow, Aaron Eckhart, Jeremy Northam u.a.
* "On the Line" (OT: dito) Komödie, USA 2001 Der junge Werbefachmann Kevin Gibbons (James Lance Bass) begegnet auf einer Zugfahrt seiner großen Liebe. Als er die aus den Augen verliert, macht er sich mit Hilfe seiner Freunde auf die Suche ... Regisseur Eric Bross hat für seine Teenie-Romanze ein renommiertes Aufgebot an Musikern engagiert: N'Sync-Sänger James Lance Bass spielt die Hauptrolle. Gastauftritte haben u.a. Bon Jovis Richie Sambora und Soul-Legende Al Green.
Regie: Eric Bross Darsteller: James Lance Bass, Joey Fatone, Al Green u.a.
http://www.prosieben.de/film/cinemaxx_tv/, Videotext Seite 393 Andreas Förster, Tel. 089/9507-1178, Fax -1194,andreas.foerster@ProSieben.de
"Welt der Wunder" - das Wissenschaftsmagazin Sonntag, 24. November 2002, um 19.00 Uhr Moderation: Hendrik Hey Themen u.a.:
- Geheimnisvolle Din - Leben wie in der Steinzeit Neuguinea im Jahre 2002: Zum ersten Mal in der Geschichte ihres Volkes bekommen die Din Besuch von Weißen. Der isolierte Stamm lebt noch immer in einer Art Steinzeit-Kultur. Seine Mitglieder kennen weder Eisen noch andere Metalle und arbeiten mit archaischen Werkzeugen. Der erste Kontakt ist sowohl für die Forschergruppe um den Deutschen Dr. Roland Garve als auch für die Din ein besonderes Erlebnis. Nach zwei Tagen durfte das Forscherteam einen Blick in die Baumhäuser werfen, um die Wohnkultur zu erkunden. Die Din zeigten dagegen großes Interesse an den Zivilisationsgegenständen der Forscher ...
- Mutprobe für Männer - Spektakuläres Ritual in der Südsee Die Ureinwohner von Pentecost feiern jedes Jahr zwischen April und Mai ein jahrhundertealtes Ritual: das Nahgol - Vorläufer des heutigen Bungee-Jumpings. Bei dem Fest springen die Männer von einem 20 Meter hohen selbstgebauten Holzturm in die Tiefe. Vor dem Sprung bitten sie die Geister um Beistand. Ihre Füße sind an elastische Lianen gebunden, die so abgemessen werden, dass jeder Springer unverletzt am Boden aufkommt. Im Alter von sieben Jahren nehmen die Jüngsten des Stammes zum ersten Mal an dem Ritual teil - erst dann werden sie in den Kreis der Männer aufgenommen.
- Volk des Giftes - Im Drogenrausch ins Jenseits Die Suruahá - ein Volk auf der Suche nach dem Paradies: Unter dem Einfluss von Cunahá, der heiligen Droge des Stammes, töten Mitglieder des Suruahá-Volkes immer wieder Stammesbrüder, damit diese ins Jenseits gelangen. Die Suruahá sehen sich als auserwähltes Volk, das nach dem Tod auf einer höheren Ebene weiterlebt und auf seine Ahnen trifft. Jedes Jahr nehmen sich etwa sechs Stammesmitglieder selbst das Leben, doch ihre Angehörigen trauern nicht um die Verstorbenen. Sie glauben fest daran, dass die Toten durch das Cunahá in eine schönere Welt übergetreten sind. Normalerweise kontrollieren bei Naturvölkern Schamanen den Konsum von Rauschmitteln. Doch die Suruahá haben bei Massakern vor 100 Jahren ihre Schamanen verloren.
- Rätselhafter Totenkult - Das zweite Begräbnis der Ngaju Dayak Im Herzen Borneos pflegen die Einwohner des Dorfes Tumbang Malahoi eine uralte Tradition: Sie begraben ihre Toten zwei Mal. Über einen Monat dauert das Totenfest "Tiwah", bei dem die Gebeine der Verstorbenen aus ihrem vorläufigen Grab geholt und gewaschen werden. Erst dann finden sie im Dorf ihre letzte Ruhe. Die feierliche Zeremonie ist gleichzeitig ein Freudenfest. Der Reiswein fließt in Strömen, und es gibt ein aufwendiges Festmahl. Ein Teil davon gehört den Toten für ihren Weg ins Jenseits.
http://www.prosieben.de/wissen/wdw/, Videotext Seite 393 Dagmar Müller, Tel. 089/9507-1185, Fax -1194, dagmar.mueller@ProSieben.de
"FOCUS TV" - das Infomagazin Sonntag, 24. November 2002, um 22.30 Uhr Moderation: Christiane Gerboth Themen u.a.:
- Babyboomer zur Kasse bitte - Wie sich kinderreiche Familien gegen die Rentenbeiträge wehren Das Rentensystem steht vor dem Kollaps. Die Deutschen werden immer älter, als Folge davon gibt es immer weniger junge Beitragszahler. Jetzt zieht eine Familie mit drei Kindern vor Gericht. Sie will niedrigere Rentenbeiträge für sich durchsetzen. Begründung: Durch den dreifachen Nachwuchs sichert sie das Sozialsystem in überdurchschnittlichem Maße, bekommt aber später vergleichsweise wenig Geld zurück. "FOCUS TV" schildert das Leben kinderreicher Familien und zeigt, warum die finanzielle Belastung unerträglich zu werden droht.
- Der Schlitzer von London - Warum ein Anatomie-Professor öffentlich Leichen seziert Am 20. November 2002 erlebten 500 Menschen die erste öffentliche Obduktion seit rund 130 Jahren. Abgehalten wurde sie von dem deutschen Professor Gunther von Hagens. In den Räumen einer Londoner Brauerei konnten Interessierte für 20 Euro Eintritt das Innere eines Menschen bestaunen. Für viele Anwesende eine gruselige Sensation, für Wissenschaftler ein Unding. "FOCUS TV" berichtet über das makabere Schauspiel und erklärt, warum renommierte Anatomen dagegen Sturm laufen.
- Wenn der Schädel platzt - Neue Therapien gegen den Kopfschmerz Rund 71 Prozent der Deutschen leiden immer wieder an Kopfschmerzen, viele von ihnen so stark, dass zeitweise "nichts mehr geht". Oft werden Symptome wie dumpfer Schmerz, schrilles Pochen, Lichtempfindlichkeit oder sogar Brechreiz nicht als Krankheit wahrgenommen. Schnell erfolgt der Griff zur Tablette. Oft ein fataler Fehler: Denn bei langer Einnahme verursachen die vermeintlichen Heilmittel neuen Kopfschmerz. Ein Teufelskreis. Kieler Schmerzforscher entwickeln derzeit alternative Therapieformen. Dabei geht es vor allem darum, Symptome frühzeitig zu erkennen und ungesunde Gewohnheiten zu ändern.
http://www.prosieben.de/wissen/focustv/, Videotext Seite 393 Andreas Förster, Tel. 089/9507-1178, Fax -1194, andreas.foerster@ProSieben.de
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