Der Ring des "Herrn der Ringe"
München (ots)
In Kürze startet der zweite Teil der Tolkien-Trilogie "Der Herr der Ringe - Die zwei Türme". Wieder dreht sich alles um Saurons Ring, der in den Feuern des Schicksalsbergs geschmiedet wurde. "Galileo" hat bei der Herstellung eines magischen Schmuckstücks zugeschaut, nicht in Mittelerde, sondern im badischen Pforzheim - zu sehen am Montag, 9. Dezember 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Alter Goldschmuck ist der Stoff, aus dem die Ringe von Goldschmied Walter Bechtold sind. Bei 1000 Grad wird das Edelmetall zu Barren eingeschmolzen, auf 300 Grad abgekühlt und mit mehreren Tonnen Gewicht zu einer Platte gewalzt. Anschließend werden Ringe ausgestanzt, die noch mehrfach geschliffen werden müssen, bevor sie schön glatt und angenehm zu tragen sind. Mit Hilfe einer Spule bringt Walter Bechtold die Rohlinge schließlich auf die benötigte Ringgröße; da Gold extrem belastbar ist, könnte er sie theoretisch bis auf einen Durchmesser von mehreren Kilometern dehnen. Fehlt nur noch die Gravur. Dafür benutzt der Pforzheimer Goldschmied einen Laser. "Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden" - knapp drei Minuten dauert es, bis aus einem herkömmlichen ein ganz besonderes Schmuckstück wird. Noch ein bisschen polieren, und fertig ist Saurons Ring.
Magische Ringe made in Pforzheim - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Montag, 9. Dezember 2002, um 19.30 Uhr auf ProSieben
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