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Wilden Tieren auf der Spur ...

München (ots)

Der Keiler kam von hinten: Er fiel über den
Tierfilmer Andreas Kieling her, schlitzte ihm mit seinen
messerscharfen Eckzähnen die rechte Wange auf und verschwand wieder
im Dickicht. Schon zwei Tage später setzte Kieling die Dreharbeiten
fort. "Galileo" war dabei und erklärt, wie faszinierende Aufnahmen
und einzigartige Schnappschüsse von wilden Tieren entstehen - zu
sehen am Dienstag, 21. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Über zweieinhalb Jahre lang lebte der Tierfilmer Andreas Kieling
in mitten einer Wildschwein-Rotte und dokumentierte ihr Verhalten.
Lange hat es gedauert, bis er die Verhaltensstrukturen der Tiere
verstanden hatte. Am Anfang griff ein ausgewachsenes, männliches
Wildschwein den Filmemacher an und fügte ihm eine sieben Zentimeter
lange, klaffende Wunde und ein angebrochenes Schulterblatt zu. Erst
als sich Kieling dem Gruppenchef, der weiblichen Alpha Bache,
unterworfen hatte, durfte er ganz nah an die Rotte heran. Dem
Tier-Fanatiker gelangen auch spektakuläre Aufnahmen von Feldhasen,
obwohl diese mit ihren riesigen Glupschaugen mehr als 300 Grad sehen
und mit ihren Riesenlöffeln kleinste Vibrationen in der Luft
bemerken. Bei besonders scheuen Tieren musste Andreas Kieling tief in
die Trickkiste greifen, um sie vor die Linse zu bekommen. Der
erfahrene Kameramann brauchte dann vor allem außerordentlich viel
Geduld ...
Kielings Tieraufnahmen - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am
Dienstag, 21. Januar 2003, um 19.30 Uhr auf ProSieben.
Bei Fragen:
ProSieben Television GmbH
Kommunikation/PR
Dagmar Müller
Tel. 089/9507-1185, Fax -1190 
dagmar.mueller@ProSieben.de

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