Einem Serienkiller auf der Spur ...
München (ots)
Detective Jim Sachs arbeitete zwei Jahre lang an einem aufregenden Fall: In Baden, einem Stadtteil von St. Louis im US-Bundesstaat Missouri, tauchten immer wieder Frauenleichen auf - alle Ermordeten waren Prostituierte, alle waren gefoltert und dann erdrosselt worden. Bald stand fest: Ein Serienkiller treibt sein Unwesen. In einer zweiteiligen Dokumentation berichtet "taff." über die Aufklärung eines unglaublichen Falls - zu sehen am Donnerstag und Freitag, 13./14. März 2003, um jeweils 17.00 Uhr auf ProSieben.
Zwei Jahre lang hatten Polizei und Experten bei der Aufklärung der Serienmorde von St. Louis keine Spur, bevor sie eine Landkarte aus dem Internet zum Mörder führte. Dieser hatte einen Brief an den Journalisten Bill Smith geschickt, der in einer Lokalzeitung über die Mordserie berichtete. Darin kündigte der Mörder an, bald eine Karte zu senden, auf der das Versteck von Leichenteilen eingezeichnet sei. Wenige Tage später kam die Karte an. Und tatsächlich: Am angegeben Ort fand sich die Leiche von Mary Greenway. Sofort wurde die fieberhafte Suche nach dem Täter wieder aufgenommen und die Polizei rekonstruierte mit Hilfe von Computerexperten seine Mail-Adresse. So fanden sie Maury Travis. Im Haus des 35-Jährigen stießen die Ermittler auf ein Horror-Szenario: In einer Folterkammer im Keller hatte der Täter seine Opfer vergewaltigt, gequält, erdrosselt - und alles auf Video festgehalten. Fast 40 Stunden Bandmaterial mussten sich die Beamten ansehen - Szenen, die in ihrer Brutalität kaum zu beschreiben sind. "Es war das Schlimmste, was ich je gesehen habe", so Jim Sachs. "Es ist schwer vorstellbar, wie ein Mensch einem anderen so etwas antun kann." Gerne hätten die Ermittler Maury Travis gefragt. Doch der Serienkiller nahm sich wenige Stunden nach seiner Verhaftung das Leben.
Mord und Selbstmord in St. Louis - zu sehen bei "taff." am Donnerstag und Freitag, 13./14. März 2003, um jeweils 17.00 Uhr auf ProSieben
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