Arbeit unter Hoch-Spannung
München (ots)
Defekte Stromleitungen in Schwindel erregender Höhe zu reparieren, erfordert jede Menge Präzision, exakte Sicherheitsvorkehrungen - und Mut. "Galileo" zeigt den gefährlichen Alltag von drei Monteuren, die einen Strommast austauschen, ohne dass die Leitungen vom Netz gehen. Zu sehen am Mittwoch, 29. Oktober 2003, um 19.25 Uhr auf ProSieben.
1,6 Millionen Stromleitungen gibt es in Deutschland. Doch was passiert, wenn eine von ihnen defekt ist? Dann ist z.B. das Team um Herrn Wunderlich gefragt, es ist in ganz Süddeutschland unter surrenden Stromleitungen unterwegs. Dieses Mal bei Rosenheim: Das Holz eines über zwölf Meter langen Strommastes ist porös und muss ersetzt werden. 20.000 Volt fließen durch die Leitungen des Mastes. 70 würden genügen, um einen Menschen zu töten. Um die Spannung abzuleiten, ist das Strommobil, das die Arbeiter zu ihrem Einsatzort in luftiger Höhe bringt, hochisoliert. Mit einem Drahtseil, das den Wagen mit dem Boden verbindet, wird es zusätzlich geerdet. Dann beginnt für die Arbeiter ihr gefährlicher Job. Spezielle Kleidung soll die Monteure im Ernstfall gegen die tödliche Hochspannung schützen. Isolationsmatten, die um die Mäste gewickelt werden, erfüllen dieselbe Funktion. Sie bestehen aus Naturkautschuk und sind sechs Millimeter dick. "Die Matten werden mit 36.000 Volt getestet und vor jeder Arbeit gereinigt, denn Schmutz und Wasser könnten den Strom leiten", sagt Chefmonteur Matthias Schnörer. Drei Mann stabilisieren den alten Mast per Seil, während der neue unter die Leitungen geschoben wird. Und die Stromversorgung ist wieder gesichert ...
Spannungsreicher Job - zu sehen im Wissensmagazin "Galileo" am Mittwoch, 29. Oktober 2003, um 19.25 auf ProSieben
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