BBC-Doku "D-Day: Entscheidung in der Normandie" auf ProSieben
München (ots)
Aufwendige Ko-Produktion von BBC, ProSieben, Discovery, France 2 und Telfrance zum 60. Jahrestag der Landung der Alliierten - am Samstag, 5. Juni 2004, um 20.15 Uhr, und am Sonntag, 6. Juni 2004, um 17.00 Uhr als Deutschland-Premiere / Weitere Beiträge zum D-Day am Sonntag, 6. Juni 2004 in "Welt der Wunder" um 19.00 Uhr und in "FOCUS TV" um 22.40 Uhr
Am 6. Juni 1944 läutete die Landung der Alliierten an den verminten Stränden der Normandie die endgültige Niederlage des Dritten Reiches ein. Dieser Wendepunkt in der Geschichte wurde von den Alliierten zwei Jahre vorbereitet. Zum Plan gehörten u.a. Täuschungsmanöver des britischen und amerikanischen Geheimdienstes im gewaltigen Maßstab. Noch bevor die Invasion begann, kostete sie Tausende alliierter Soldaten das Leben. Auf deutscher Seite wurde währenddessen unter der Führung von Feldmarschall Rommel fieberhaft am Ausbau der Verteidigungsanlagen des sog. "Atlantikwalls" gearbeitet. Denn auch wenn die Nazi-Propaganda die Befestigungen als unüberwindbar aufbauschte, waren sich die deutschen Experten vor Ort sehr wohl bewusst, dass die Fakten anders aussahen. Die Luftüberlegenheit der Briten und Amerikaner machte schon seit langem den Nachschub im Westen immer schwieriger. Als der Morgen des 6. Juni 1944 anbrach, sollte sich zeigen, ob der ausgeklügelte Plan der Alliierten aufgehen würde oder ob Rommels Befestigungen und MG-Nester den 150.000 beteiligten Landungstruppen "den längsten Tag ihres Lebens" bereiten würden ...
Hintergrund: Regisseur Richard Dale verleiht seiner dramatischen, dokumentarischen Aufarbeitung der Landung der Alliierten vor 60 Jahren in der Normandie durch Zeitzeugen aller beteiligten Seiten besonderes Gewicht. So schafft er es, die Ereignisse in ihren menschlichen Aspekten, fern aller tradierten Klischees, zu beleuchten. Der filmische Aufwand zur Rekonstruktion der größten Landungsoperation in der Militärgeschichte war trotz modernster Tricktechnik gewaltig: Zusätzlich zu den Tausenden von Computer-generierten Soldaten dienten bis zu 40 echte Royal Marines als "Landungstruppen". Hunderte Kilo Sprengstoff ließen Pyrotechniker in den Schlachtszenen explodieren, und die Darsteller verschossen tausende Schuss Munition. Die Produktion kaufte außerdem ein Landungsboot, das zuvor in Steven Spielbergs "Der Soldat James Ryan" zum Einsatz gekommen war.
"D-Day: Entscheidung in der Normandie" (OT: "D-Day") Als Deutschland-Premiere GB/USA/D/F 2004 Eine Ko-Produktion von BBC, Discovery Channel, ProSieben, France 2 und Telfrance in Zusammenarbeit mit Dangerous Films Regie und Produktion: Richard Dale Genre: Dokumentation
Außerdem am Sonntag, 6. Juni 2004, zum Thema D-Day:
19.00 Uhr: "Welt der Wunder" mit dem Thema "Wetter schreibt Geschichte" 22.40 Uhr: "FOCUS TV" mit dem Thema "Was wussten die Alliierten vor dem D-Day?"
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