Alle Storys
Folgen
Keine Story von SCHUFA Holding AG mehr verpassen.

SCHUFA Holding AG

Die SCHUFA informiert: So schützen Sie sich vor Identitätsdiebstahl

Wiesbaden (ots)

Eine wirklich beunruhigende Nachricht: Die E-Mail-Passwörter von Millionen Deutschen wurden von Hackern geknackt. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) besteht die Gefahr, dass die Betrüger nicht nur auf das E-Mail-Postfach zugreifen, sondern soziale Netzwerke und Online-Shops besuchen, um mit der geklauten Identität zu chatten oder einzukaufen. Es könnten auch Überweisungen durchgeführt oder unter falschem Namen Verträge abgeschlossen werden. Über 13 Millionen Bürger haben seit Bekanntwerden des Diebstahls den Service des BSI genutzt und prüfen lassen, ob sie unter den Betroffenen sind.

Und dies ist nicht der erste Fall von Datenklau: Rund ein Fünftel der Deutschen ist bereits Opfer von Identitätsdiebstahl geworden, weitere 27 Prozent können dies zumindest nicht ausschließen, so das Ergebnis einer SCHUFA-Umfrage. Cyberkriminelle haben über das Internet vielfache Möglichkeiten, an persönliche Informationen zu gelangen. Doch was können Verbraucher tun, um Identitätsdiebstahl vorzubeugen?

Mit IdentSafe Ihre Identität schützen

Häufig mangelt es an geeigneten Methoden, Identitätsmissbrauch rechtzeitig zu erkennen. Umso wichtiger ist es, effektiv vorzubeugen, z. B. mit Hilfe des SCHUFA-IdentSafes.

Beim SCHUFA-IdentSafe wird das Internet mittels modernster Technik und des SCHUFA-Expertenteams täglich nach persönlichen Informationen der Nutzer durchsucht. Werden Datenkombinationen oder Einzeltreffer mit starkem Missbrauchsverdacht gefunden, z.B. die Kombination Name und Kreditkartennummer, erfolgt eine Warnmeldung per E-Mail oder per SMS. In konkreten Verdachtsfällen berät eine 24-Stunden-Hotline, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um Folgeschäden zu vermeiden. Der IdentSafe-Cleaner hilft zudem dabei, persönliche Daten, die unbeabsichtigt oder zu Unrecht im Internet veröffentlicht wurden, auf Wunsch zu sperren oder zu löschen.

Identitätsmissbrauch frühzeitig erkennen und effektiv vorbeugen Darüber hinaus helfen einige einfache Maßnahmen, Identitätsdiebstahl zu verhindern bzw. Identitätsmissbrauch zu erkennen:

   - Prüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge auf nicht von Ihnen 
     autorisierte Transaktionen.
   - Widersprechen Sie Rechnungen oder Angebotsbestätigungen über 
     Produkte, die Sie gar nicht bestellt haben.
   - Seien Sie wachsam, wenn Sie bestimmte Schreiben wie z.B. Ihre 
     Kreditkartenabrechnung plötzlich nicht mehr bekommen. Dies kann 
     ein Anzeichen sein, dass Kriminelle eine Adressänderung  
     vorgenommen haben.
   - Verwenden Sie stets die aktuellste Version der 
     Sicherheitssoftware Ihres PCs.
   - Nehmen Sie Warnmeldungen Ihrer Sicherheitssoftware ernst und 
     leiten Sie die nötigen Schritte ein, um Ihren PC zu sichern oder
     von Schadsoftware zu reinigen.
   - Entsorgen Sie wichtige Unterlagen nur per Aktenvernichter.
   - Informieren Sie bei Verlust von persönlichen Ausweispapieren 
     umgehend alle zuständigen Ämter.
   - Antworten Sie niemals auf eine E-Mail, in der Sie vermeintlich 
     von Ihrer Bank nach persönlichen Daten, Ihrer Onlinebanking-PIN 
     gefragt oder zur Eingabe einer TAN-Nummer aufgefordert werden
   - Verwenden Sie für jedes Ihrer E-Mail- und Benutzerkonten beim 
     Online-Shopping oder in sozialen Netzwerken ein anderes 
     Passwort.
   - Nutzen Sie alle Kennwörter- und PIN-Optionen zum Schutz Ihres 
     Computers und anderer Geräte wie Smartphones oder 
     Tablet-Computer.
   - Nutzen Sie öffentliche WLAN-Hotspots nicht zum Shoppen oder 
     Online-Banking.
   - Seien Sie vorsichtig bei der Preisgabe von persönlichen Daten.

Frühzeitige Information bei Datenänderungen

Dem Abschluss von (Online-)Geschäften geht oft eine Bonitätsprüfung voraus. Der SCHUFA-UpdateService informiert Verbraucher bei jeder Anfrage oder wenn Informationen als geändert gemeldet werden, per E-Mail oder SMS. Im Falle eines Identitätsmissbrauchs kann so schnell reagiert werden.

In allen Verdachtsfällen in Bezug auf Identitätsmissbrauch gilt: Klären Sie den Sachverhalt nur über vertrauenswürdige Kanäle, z. B. durch persönlichen Bankbesuch oder telefonisch unter Ihnen bekannten Telefonnummern.

Weitere Informationen finden Sie unter www.meineschufa.de und www.schufa-identsafe.de.

SCHUFA Holding AG

Die SCHUFA Holding AG ist Deutschlands führender Informations- und Servicepartner für die kreditgebende Wirtschaft und für Privatkunden. Insgesamt sind 8.000 Firmenkunden als Vertragspartner an unsere Dienstleistungen angeschlossen. Zudem nutzen 1,7 Millionen Privatkunden die SCHUFA-Angebote. Privat- und Geschäftskunden wie Banken, Sparkassen und Händlern bietet das Unternehmen kreditrelevante Informationen rund um Bonität und Identität. Auf Grundlage dieser wichtigen Entscheidungshilfen werden für Privat- und Geschäftskunden schnelle, kostengünstige und unbürokratische Vertragsabschlüsse möglich. Informationen rund um Produkte und Services für Privatkunden sowie eine Online-Einsicht in die eigenen, bei der SCHUFA gespeicherten Daten sind auf dem Internetportal www.meineSCHUFA.de erhältlich. Der einzigartige Datenbestand der SCHUFA umfasst 655 Millionen Informationen zu 66,2 Millionen Privatpersonen und 4 Millionen Unternehmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

SCHUFA Holding AG
Pressestelle
Kormoranweg 5
65201 Wiesbaden
Tel.: 0611 - 9278-888
E-Mail: presse@schufa.de

Original-Content von: SCHUFA Holding AG, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: SCHUFA Holding AG
Weitere Storys: SCHUFA Holding AG
  • 10.01.2014 – 14:00

    Die SCHUFA trauert um ihren Ombudsmann Prof. Dr. Dr. Winfried Hassemer

    Wiesbaden (ots) - In tiefer Trauer nimmt die SCHUFA Abschied von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Winfried Hassemer, der gestern nach schwerer Krankheit verstorben ist. Prof. Hassemer war seit 2010 als Ombudsmann für die SCHUFA tätig. Als unabhängiger Schlichter zwischen Verbrauchern, Vertragspartnern und der SCHUFA nahm Prof. Hassemer eine zentrale Funktion unserer ...

  • 12.12.2013 – 10:26

    Nur 38 Prozent der Händler rechnen für 2014 mit einem Umsatzwachstum

    Wiesbaden (ots) - Aktuelle SCHUFA-Umfrage: Die Erwartungen an das neue Geschäftsjahr sind im Handel eher gedämpft / Das Internet wird den stationären Handel noch stärker beeinflussen als bisher Die Hälfte der deutschen Einzelhändler rechnet damit, dass ihre Umsätze 2014 auf Vorjahresniveau stagnieren werden. Zwölf Prozent der Befragten erwarten sogar eine ...

  • 02.12.2013 – 13:22

    Die Mehrheit der Händler erwartet 2013 ein starkes Weihnachtsgeschäft

    Wiesbaden (ots) - Aktuelle SCHUFA-Umfrage: Jeder vierte Händler rechnet sogar mit höheren Weihnachtsumsätzen als im Vorjahr / Auch in diesem Jahr werden viele Weihnachtsgeschenke durch Ratenkredite finanziert 76 Prozent der deutschen Händler rechnen 2013 mit einem guten beziehungsweise einem sehr guten Weihnachtsgeschäft. Jeder Vierte geht sogar von höheren ...